30. Juni 2014 | 10:55 Uhr

flut.jpg © APA/EPA/ANDRES CRISTALDO

Brasilien

WM von Flut gefährdet?

Zehntausende Menschen fliehen vor den Fluten im Süden Brasiliens, wo am Montag Deutschland gegen Algerien spielt.

 Im Süden Brasiliens sind rund 50.000 Menschen vor Überschwemmungen infolge heftiger Regenfälle geflohen. Wie der Zivilschutz am Sonntag mitteilte, waren allein im am schwersten betroffenen Bundesstaat Santa Catarina 40.000 Menschen und 37 Gemeinden betroffen. In mehreren Gemeinden wurde der Notstand ausgerufen.

Im Bundesstaat Rio Grande do Sul mussten gut 10.000 Menschen vor den Überschwemmungen fliehen, dort mussten 59 Gemeinden die Unwetter über sich ergehen lassen. Die heftigen Regenfälle ließen vor allem den Fluss Uruguay über die Ufer treten. Dessen Pegelstand war nach Angaben der Behörden teilweise 18 Meter über dem Normalstand.

Bisher sind die Spiele der Fußball-WM von den Unwettern nicht unmittelbar betroffen. Porto Alegre, die Hauptstadt von Rio Grande do Sul, blieb von den Überschwemmungen verschont. Dort spielt am Montag die deutsche Nationalmannschaft gegen Algerien.

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Hochdruckwetter, viel Sonne. -5/+5°

Der Hochdruckeinfluss wird etwas schwächer, bleibt aber noch wetterbestimmend. Über den Niederungen gibt es zunächst wieder recht verbreitet Nebel- und Hochnebelfelder und diese lichten sich tagsüber nur stellenweise. Im Bergland scheint erneut die Sonne, allerdings ziehen am Nachmittag im Südwesten ein paar Wolkenfelder auf und zum Abend hin kann es dort auch ein wenig schneien. Der Wind weht schwach bis mäßig, in höheren Lagen und im Donauraum mitunter auch lebhaft aus Ost bis Süd. Frühtemperaturen minus 10 bis minus 1 Grad, inneralpin auch tiefer. Tageshöchsttemperaturen 1 bis 10 Grad.
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