16. Juli 2023 | 22:28 Uhr

Hitze Satellit © ESA

Hitzerekorde

Welt stöhnt unter neuer Heiß-Zeit

Ist das noch Sommer oder schon Höllenhitze? Hier ist es derzeit besonders heiß. 

Hotspots. Ganz Europa schwitzt unter Hoch „Cerberus“, das uns höllisch heiße Temperaturen beschert. Ein Hitze-Rekord nach dem anderen wird übertroffen: Am 4. Juli war weltweit der heißeste Tag, der jemals gemessen wurde. In den beliebtesten europäischen Urlaubszielen erreicht es rekordverdächtige Temperaturen von 44 Grad auf Kreta oder bis zu 48 Grad auf der italienischen Insel Sardinien. In Bozen wurde die Alarmstufe rot ausgerufen; in Norditalien drohen Gewerkschaften mit Streiks, wenn Arbeiter acht Stunden draußen arbeiten müssen oder in unklimatisierten Hallen. In der griechischen Metropole Athen wurden am Wochenende zahlreiche Touristenattraktionen (darunter die Akropolis) zwischen 11.30 und 17.30 gesperrt. Der Grund: In den vergangenen Tagen erlitten zahlreiche Touriste Hitzeschläge!

Akropolis Hitze © APA/AFP/ARIS MESSINIS

Waldbrände: Menschen wurden evakuiert

Rekord. Die Hitze ist nicht nur direkt für Mensch und Tier belastend, sondern auch für die Umwelt. Auf der spanischen Insel La Palma mussten wegen Waldbränden mehr als 4.000 Menschen in Sicherheit gebracht werden. Brände sind auch ein Thema in Kanada. Dort wüten schon seit Wochen Feuer, die sich nicht unter Kontrolle bringen lassen. Bei den Nachbarn in den USA geht es ebenso heiß zu. Im kalifornischen Death Valley soll gestern die 54 Grad Marke überschritten worden sein. Es gelten Hitzewarnungen für das ganze Land. 

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Zeitweise Schneefall und Schneeregen, -1/3°

Dichte Wolken ziehen über den Himmel hinweg und immer wieder schneit es leicht, insbesondere an der Alpennordseite. Am Nachmittag kann der Schneefall in den tiefsten Lagen in Schneeregen oder Regen übergehen. In Osttirol und Kärnten ist es ab dem Mittag meist trocken und die Wolkendecke lockert etwas auf. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Nord. Die Nachmittagstemperaturen liegen zwischen minus 1 und plus 4 Grad. Heute Nacht: Die Nacht auf Dienstag verläuft verbreitet bewölkt und insbesondere an der Alpennordseite muss weiterhin mit leichtem Schneefall gerechnet werden. Nur in den tiefsten Lagen ist mit Schneeregen oder Regen zu rechnen. Im Süden und im Westen lockert die Bewölkung in der Nacht etwas auf. Der Wind weht schwach bis mäßig aus vorwiegend nördlichen Richtungen. Die Tiefsttemperaturen liegen zwischen minus 6 und plus 3 Grad.
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