24. März 2014 | 13:05 Uhr

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Klimawandel

Welt auf Hungerkrisen nicht vorbereitet

Hunger durch Klimawandel: Die Welt ist nicht vorbereitet, sagt die Nothilfe-und Entwicklungsorganisation Oxfam.

Wissenschafter gehen der Studie "Hot and Hungry: How to stop climate change derailing the fight against hunger" zufolge davon aus, dass die Erderwärmung Ernten und die Nahrungsmittelproduktion früher und stärker beeinträchtigen wird als bisher angenommen. "Der Klimawandel könnte den Kampf gegen den Hunger in der Welt um Jahrzehnte zurückwerfen", gab Jan Kowalzig, Klima-Experte bei Oxfam Deutschland, am Montag zu bedenken. Es sei ein fatales Signal, wenn die EU für die Zeit bis 2030 nur sehr schwache Klimaschutzvorgaben vereinbaren möchte.

Oxfam hat anhand von zehn Faktoren analysieren lassen, wie unvorbereitet die Welt auf die Auswirkungen des Klimawandels ist. In vielen Ländern Afrikas, Asiens und Lateinamerikas fehlen beispielsweise die finanziellen Mittel, um zukünftige Ernten vor klimatisch bedingten Ausfällen zu schützen. Die betroffenen Regionen wären auf Unterstützung reicherer Länder angewiesen, doch diese hätten - so Oxfam - zwischen 2010 und 2012 im Schnitt nur rund zwei Prozent der Mittel zur Verfügung gestellt, die nach Schätzungen der Weltbank erforderlich wären.

Kommt es zu Überschwemmungen oder sonstigen Katastrophen sind die betroffenen Länder auf Nahrungsmittelhilfen angewiesen. Hier hat sich die Lücke zwischen erforderlichen und vorhandenen Mitteln laut Oxfam seit 2001 verdreifacht. Die globalen Getreidevorräte befinden sich wiederum auf einem historischen Tiefstand. Mit ihnen lassen sich plötzliche Preissprünge wegen Ernteausfällen infolge schwerer Dürren nicht mehr ausreichend abfedern.

Die Gefahr künftiger Krisen durch Hunger, Mangel- und Unterernährung bestätigt auch der aktuelle IPCC-Bericht. Die Wissenschafter erwarten demnach, dass die globalen Erträge wichtiger Grundnahrungsmittel wegen des Klimawandels um zwei Prozent pro Jahrzehnt zurückgehen, während der Bedarf in denselben Zeiträumen jeweils um 14 Prozent steigt. Oxfam schätzt, dass sich die Getreidepreise auf den Weltmärkten bis 2030 verdoppeln werden.
 

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Erst etwas Nebel, dann viel Sonne 0/12°

Unter Hochdruckeinfluss und in Kombination mit milden Luftmassen aus dem Südwesten Europas präsentiert sich das Wetter sonnig und zum Teil auch sehr mild. In einigen Becken und Tälern, besonders aber vom Innviertel über den im Donauraum bis zum Flachland des Ostens, halten sich Nebel und Hochnebelzonen auch noch am Nachmittag oft noch hartnäckig. Der Wind weht nur schwach aus Ost bis Süd. Die Tageshöchsttemperaturen liegen bei beständigem Nebel nur bei 5 bis 12 Grad, in mittleren Höhenlagen und generell im Westen werden 13 bis 17 Grad erreicht. Heute Nacht: In der Nacht verdichten sich die Nebel- und Hochnebelfelder wieder und breiten sich aus. Auch in einigen Becken und Tälern, wo es zuvor noch klar war, fällt Nebel ein. Generell in höheren Lagen ist es nur gering bewölkt mit ein paar Schleierwolken hoch am Himmel. Die Temperaturen sinken bis zum Morgen auf plus 6 bis minus 5 Grad.
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