26. September 2014 | 11:00 Uhr

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Feuer-Inferno

Kaliforniens Waldbrand ist so groß wie Wien

Tausende Feuerwehrleute sind weiterhin im Löscheinsatz: Ein Gebiet so groß wie die Stadt Wien ist zerstört.

In Kalifornien geht das Feuerinferno weiter. Seit Mitte September kämpfen rund 7500 Feuerwehrleute gegen den Brand, der mittlerweile eine Fläche von 362 Quadratkilometern zerstörte - das ist fast so groß wie die Stadt Wien. Insgesamt 3000 Menschen mussten flüchten. Erst ein Drittel des Mega-Feuers konnte gelöscht werden. Gelegt wurde es wahrscheinlich am 13. September von einem noch unbekannten Brandstifter.

Diashow: Mega-Waldbrand in Kalifornien

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Seit 13. September tobt das Feuer
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Hier war ein Brandstifter am Werk
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Fast 400 Quadratkilometer sind zerstört
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Bereits 5000 Waldbrände gab es 2014
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7500 Feuerwehrleute sind im Einsatz

5000 Waldbrände allein in diesem Jahr:
Für Kalifornien ist es eines der schlimmsten Waldbrand-Jahre in der jüngeren Vergangenheit. Es ist bereits das dritte Jahr einer der schlimmsten Dürren in dem westlichen Bundesstaat seit Jahrzehnten. Durch starke Winde und extrem trockene Wälder werden die Brände weiter angefacht. Rund 95 Prozent der Feuer werden allerdings von Menschen verursacht, ob absichtlich oder versehentlich. Vom 1. Jänner bis 20. September dieses Jahres zählte die Feuerwehr bereits knapp 5.000 Waldbrände, derzeit wüten fünf große Brände gleichzeitig.

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Regnerisch und trüb, sinkende Schneefallgrenze, 4/9°

Verbreitet bedecken dichte Wolken den Himmel und es regnet meist häufig und vielerorts zeitweise auch kräftig. Die Schneefallgrenze sinkt bis zum Abend auf 600 bis 900m, nur im Süden bleibt sie auch noch über 1000m Seehöhe. Es kommt dann vor allem im Osten lebhafter Wind aus West bis Nordwest auf. Tageshöchsttemperaturen 5 bis 12 Grad. Am Nachmittag sinken die Temperaturen in allen Höhen deutlich ab. Heute Nacht: Der Himmel ist anfangs meist noch bedeckt, es regnet und schneit noch gebietsweise etwas, vor allem entlang der Alpennordseite und ganz im Süden. In der Früh lockert es besonders im Süden und ganz im Norden schon allmählich auf. Der Wind weht lebhaft, später mäßig aus Nordwest. Die Tiefsttemperaturen der Nacht liegen zwischen minus 5 und plus 3 Grad.
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