30. November 2016 | 07:09 Uhr

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USA

Waldbrände wüten in Tennessee: 3 Tote

Feuer breiten sich aus - 14.000 Menschen aus der Stadt Gatlinburg in Sicherheit gebracht.

Verheerende Waldbrände haben im US-Bundesstaat Tennessee drei Menschen das Leben gekostet. Das gab Bürgermeister Larry Waters des betroffenen Sevier Countys am Dienstag bekannt, ohne weitere Details zu nennen. Das Feuer am Rande des bei Touristen beliebten Great-Smoky-Mountains-Nationalparks wütet seit Tagen und hatte sich am Dienstag ausgeweitet.

Nach Angaben lokaler Behörden wurden alleine aus der Stadt Gatlinburg 14.000 Besucher und Einwohner in Sicherheit gebracht, hinzu kämen mehrere Tausend aus dem Ort Pigeon Forge.

Nach Medienberichten wurden bereits mehr als 100 Gebäude zerstört, die meisten davon Hütten des Parks. Aber auch ein 16-stöckiges Hotel in Gatlinburg und weitere Gebäuden mussten evakuiert werden. In Gatlinburg wurde am Dienstagabend eine Ausgangssperre verhängt. Der Wetterbericht verspricht jedoch baldigen Regen, ob er allerdings ausreicht, blieb ungewiss.

Die Flammen näherten sich auch dem bekannten Ripley Aquarium bei Gatlinburg, in dem mehr als 10.000 Tiere sind. Die Angestellten mussten das Gelände verlassen. Die Betreiber erklärten, solange die Generatoren liefen, gebe es kein Problem.

Die Betreiber des Nationalparks schrieben auf Facebook, das in der Nacht auf Montag ausgebrochene Feuer werde von besonders schlechten Wetterbedingungen begünstigt. Es hat sehr lange nicht geregnet, in extremer Trockenheit wurde das Feuer von starken Winden angefacht.

"Das Feuer breitet sich aus", sagte Dana Soehn vom National Park Service dem Sender WATE-TV. Ein großes Problem seien die vielen umstürzenden Bäume, die Leitungen abrissen und in der ganzen Region zu Stromausfällen führten.
 

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Zunächst Sonne und Nebel, später Regen. 6°/16°

Im Westen und Süden überwiegen ganztägig die Wolken, vor allem nördlich des Alpenhauptkamms gibt es aber noch föhnige Auflockerungen. Mit der Kaltfront breiten sich jedoch mehrschichtige Wolken sowie Regen und Regenschauer im Tagesverlauf ostwärts aus und erreichen in den Abendstunden auch den äußersten Osten und Südosten. Die Schneefallgrenze sinkt dabei auf 1700 bis 1200m ab. Vor der Kaltfront weht mäßiger, am Alpenostrand kräftiger Südwind, mit Frontdurchgang teils stürmisch aus West bis Nordwest. Nachmittagstemperaturen 12 bis 21 Grad. Heute Nacht: Die Nacht auf Freitag verläuft vor allem in der Osthälfte regenreich, wobei besonders im Burgenland, im südlichen Wiener Becken, der östlichen Steiermark und in Kärnten regional mit Starkregen gerechnet werden muss. Örtlich sind dort auch Gewitterzellen eingelagert. In freien Lagen kann der West-Nordwestwind stürmisch werden. Die Schneefallgrenze sinkt alpennordseitig bis nahe 1000m, ehe die Niederschläge von Westen her vielerorts abklingen und die Bewölkung auflockert. Tiefsttemperaturen 2 bis 10 Grad.
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