29. Oktober 2015 | 11:27 Uhr

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Waldbrände

Indonesien: Regen dämmt Smog ein

Der Regen löschte die seit Monaten lodernden Feuer allerdings nicht.

Regen hat den durch Waldbrände verursachten Smog in Indonesien eingedämmt. Der Niederschlag verbesserte in vielen Provinzen die Luft- und Sichtverhältnisse, wie die Katastrophenschutzbehörde mitteilte. Der Regen löschte die seit Monaten lodernden Feuer jedoch zunächst nicht.

In der Provinz West Java begrub eine Schlammlawine ein Dutzend Bergarbeiter unter sich. Helfer in Bogor bargen bisher fünf Tote. Sieben Männer wurden nach dem Erdrutsch vom Dienstag noch vermisst. Sie hatten in einer nicht lizenzierten Mine Gold abgebaut.

Die enormen Waldbrände bedrohen auf der Insel Sumatra seltene Tierarten wie Orang-Utans, Sumatra-Tiger und Sumatra-Elefanten. Mehr als 500 der Menschenaffen Orang-Utans wurden nach Angaben indonesischer Tierschützer bisher mit Atemwegserkrankungen in einem Rehabilitationszentrum in der Provinz Kalimantan behandelt. Einige Tiere hatten Lungeninfektionen und wurden mit Medikamenten und Sauerstoff versorgt, wie es von der Orang-Utan-Rettungsorganisation BOS hieß. "Wir hoffen, dass der Regen andauert und die Situation für uns alle verbessert", sagte ein Sprecher.

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Waldbrände auf Sumatra wurden vom Regen nicht gelöscht - Foto: Reuters




 

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Zunächst Regen, später auch Sonne. 3/10°

Wolken einer Warmfront sowie zunehmend warme Luftmassen aus dem Südwesten Europas sind heute bis zum Abend für Österreich wetterbestimmend. Mit diesen Wolken regnet es bei einer Schneefallgrenze oberhalb von 2000m Seehöhe anfangs noch im äußersten Osten sowie am Alpennordrand in Niederösterreich und der Steiermark. In den westlichen und südlichen Landesteilen lockern hingegen gleichzeitig die Wolken bereits auf und die Sonne zeigt sich öfters. Bis zum Abend steigen schließlich auch weiter im Norden und Osten die Chancen auf Auflockerungen. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Südost bis West bei 7 bis 14 Grad. Heute Nacht: In der Nacht auf Dienstag gibt es anfangs vor allem im Norden und Osten noch zahlreiche Restwolken. Mit Regen ist jedoch nicht mehr zu rechnen. Im Laufe der Nacht ziehen diese Wolken aber langsam in Richtung Osten ab und damit klart es mehr und mehr auf. Allerdings bilden sich in inneralpinen Becken und Tälern sowie auch in den Niederungen in Ober- und Niederösterreich sowie am Alpenostrand und in der Südoststeiermark zunehmend Nebel- und Hochnebelfelder. Der Wind weht nur schwach aus Südost bis West. Die Temperaturen liegen zwischen minus 2 und plus 6 Grad.
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