17. Oktober 2014 | 10:27 Uhr

vulkan.jpg © Reuters

Suche eingestellt

Vulkan-Opfer wurden aufgegeben

Die Gefahr für die Einsatzkräfte sei zu hoch gewesen.

Die Bergungskräfte an Japans ausgebrochenem Vulkan Ontake haben ihre Suche nach weiteren Opfern eingestellt. Grund sei die zu hohe Gefahr für die Hunderten von Einsatzkräfte durch den Schneefall und die eisigen Temperaturen am Gipfel des 3.067 Meter hohen Berges.

Nicht nur für die Angehörigen der noch immer vermissten sieben Wanderer, auch für ihn sei selbst die Entscheidung herzzerreißend, sagte der Gouverneur der Provinz Nagano, Shuichi Abe nach Angaben der japanischen Zeitung "Mainichi Shimbun" vom Freitag. Der rund 200 Kilometer von der Hauptstadt Tokio entfernte Vulkan war am 27. September plötzlich ausgebrochen. Bisher wurden 56 Leichen geborgen. Die Suche nach weiteren Opfern werde nicht vor dem kommenden Frühling wieder aufgenommen, sagte Naganos Gouverneur Abe.

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Auf den Bergen Sonne, sonst nebelig. -3°/+6°

Über den Niederungen des Nordens, Ostens und Südostens halten sich verbreitet zähe Nebel- und Hochnebelfelder mit einer Obergrenze zwischen 600 und 800m Seehöhe. Abseits des Nebels überwiegt sonniges Wetter mit ein paar durchziehenden hohen und mittelhohen Wolkenfeldern. Im Westen können diese am Nachmittag auch zahlreicher sein. Der Wind weht meist nur schwach. Tageshöchsttemperaturen bei Nebel 0 bis 5 Grad, bei Sonne 5 bis 10 Grad, mit den höchsten Werten in mittleren Höhenlagen. Heute Nacht: In der Nacht liegen über den Tälern, Becken und den Niederungen weiterhin verbreitet Nebel und Hochnebel. Aber auch abseits des Nebels ziehen über dem Nebelmeer ein paar harmlose hohe und mittelhohe Wolkenfelder über den Himmel. Der Wind weht meist nur schwach. Tiefsttemperaturen minus 9 bis plus 3 Grad.
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