09. August 2018 | 16:02 Uhr

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Durch Bergsiedlung

Video: Schlammlawine rollt über Dorf

Keine Verletzten - Erheblicher Sachschaden. 

Eine gewaltige Schlammlawine ist mit rasender Geschwindigkeit durch eine Schweizer Bergsiedlung gedonnert und hat erheblichen Sachschaden angerichtet. Zwei Brücken wurden überflutet, Autos und Häuser beschädigt, wie Feuerwehr und Polizei aus der Ortschaft Grugnay im Kanton Wallis südwestlich des Genfersees berichteten. Verletzt wurde niemand. Das Unglück ereignete sich bereits am Dienstagabend.

Die graue Masse aus Geröll, Schlamm und Gesteinsbrocken donnerte von den Bergen mit der Lautstärke eines Güterzugs im Bett des Wildbachs Saint-Andre abwärts, wie Videos von Anrainern zeigen. Der Strom riss Büsche und Bäume mit sich. An Brückenpfeilern bildeten sich meterhohe Fontänen aus Schlamm und Geröll. Die Masse schob sich an einigen Wohnhäusern im Abstand von nur wenigen Metern vorbei. Auslöser sei ein Hagelsturm gewesen, sagte Gemeindepräsident Claude Crittin der Zeitung "Le Nouvelliste".
 
Schlammlawinen entstehen meist, wenn starker Regen den trockenen Boden an Hängen aufweicht und dadurch vom Untergrund löst. Sie können eine Geschwindigkeit von 60 Kilometern in der Stunde erreichen.
 
 
 

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Im N und O Schneeregen, im W etwas Sonne. 0/3°

Der Tag verläuft verbreitet mit dichten Wolken. Von Vorarlberg bis nach Oberkärnten bessert sich das Wetter im Tagesverlauf noch etwas, bei einigen sonnigen Auflockerungen. Im Norden und Osten bleibt es hingegen ganztägig trüb und es regnet oder schneit phasenweise leicht. Am Nachmittag beschränkt sich das Niederschlagsgebiet besonders auf das Wald- und Weinviertel. Die Schneefallgrenze liegt zwischen 400 und 600m. Der Wind weht schwach, vorwiegend aus Ost bis Nord. Tageshöchsttemperaturen zwischen minus 1 und plus 5 Grad. Heute Nacht: Im Westen und Südwesten ziehen in der zweiten Nachthälfte wieder dichtere Wolken auf, zuvor ist es hier meist noch klar. In den übrigen Gebieten überwiegt durchgehend eine kompakte Wolkendecke, im Nordosten sorgt der weiterhin bestimmende Tiefdruckeinfluss bereits am Abend für unergiebige Niederschläge vom Mühlviertel bis ins nördliche Burgenland. Die Schneefallgrenze liegt anfangs teils noch bei 500m und sinkt dann zum Teil bis ins Flachland. Die Mengen sind aber gering. Der Wind weht meist schwach aus nördlichen bis östlichen Richtungen. Nachttemperaturen minus 5 bis plus 2 Grad.
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