25. August 2015 | 07:15 Uhr

japan_taifun.jpg © EPA

Japan

Verletzte nach schwerem Taifun

Zehntausende Bürger wurden aufgerufen, sich in Sicherheit zu bringen.

Ein starker Taifun hat im Süden Japans Verwüstungen angerichtet und mindestens 20 Menschen verletzt. Der Wirbelsturm "Goni" traf am Dienstag auf die südwestliche Hauptinsel Kyushu. In mehr als 470.000 Haushalten fiel laut Berichten lokaler Medien der Strom aus. Zehntausende Bürger wurden von den Behörden aufgerufen, sich vor den heftigen Sturmböen in Sicherheit zu bringen.

Der Betrieb von Hochgeschwindigkeitszügen kam stellenweise zum Erliegen, rund 200 Flüge aus und in die Region mussten gestrichen werden. Zwar schwächte sich der Taifun auf seinem Weg Richtung Norden etwas ab, dennoch warnten die Behörden weiter vor Sturm, hohen Wellen und Regenfällen.

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Etwas Schneeregen, im S teils sonnig. 0/5°

Generell verläuft der Tag etwas unbeständig und vor allem an der Alpennordseite schneit es immer wieder. Die Schneefallgrenze bewegt sich zwischen 400 und 600m, in kräftigeren Schauern kann sie vorübergehend aber auch noch weiter absinken. Im Osten schneit es kaum und im Süden bleibt es sogar überwiegend freundlich mit einigen Sonnenstunden. Tagsüber bessert sich das Wetter überall generell etwas, im Süden werden die sonnigen Phasen länger, im Norden klingt der Schneefall vorübergehend ab. Zum Abend hin werden die Wolken von Norden her wieder dichter. Der Wind legt tagsüber zu und weht dann lebhaft bis stürmisch aus West bis Nordwest, im Süden bleibt es eher schwach windig. Nachmittagstemperaturen je nach Wind und Sonne 1 bis 8 Grad.
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