31. März 2020 | 09:58 Uhr

australien_buschbrand_311 © EPA

Forderte 25 Tote

Verheerende Buschbrand-Saison im Südosten Australiens vorbei

Mehr als 11.400 Feuer, 25 Tote, fast 2.500 zerstörte Häuser:

Sydney. Mit dieser traurigen Bilanz ist in Australien die Buschbrand-Saison in dem besonders hart getroffenen Bundesstaat New South Wales (NSW) am Dienstag offiziell zu Ende gegangen. "Es war die verheerendste Buschbrand-Saison in der Geschichte des Bundesstaates", sagte Feuerwehrchef Shane Fitzsimmons in der NSW-Hauptstadt Sydney.

Die Brände hätten eine Fläche von rund 5,5 Millionen Hektar zerstört, etwa 6,2 Prozent des im Südosten von Australien gelegenen Bundesstaates. Die Feuerwehrleute, meist Freiwillige, hätten mit ihrem "großartigen Einsatz" aber auch 14.481 Häuser vor den Flammen retten können. Fitzsimmons warnte zugleich: "Jetzt liegt der Fokus von uns allen zu Recht auf der Bekämpfung des Coronavirus, aber die nächste Buschbrand-Saison beginnt in nur wenigen Monaten."

Landesweit vernichteten die Feuer in Australien 12,5 Millionen Hektar Land. 33 Menschen starben, darunter mehrere Feuerwehrleute, 3.000 Häuser wurden zerstört. Der für sein Krisenmanagement stark kritisierte Premierminister Scott Morrison sprach von einem "schwarzen Sommer". Die Buschbrand-Saison in Australien ist je nach Bundesstaat unterschiedlich.
 

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