21. Juli 2016 | 14:52 Uhr

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Dutzende Tote

Unwetter in China: Tausende Häuser zerstört

Pekings Straßen nach Regengüssen unter Wasser.

Nach ungewöhnlich heftigen Regengüssen in Peking und seinen Nachbarprovinzen hat sich die Zahl der Opfer weiter erhöht. Die Behörden sprachen am Donnerstag von mindestens 24 Toten und mehr als 70 Vermissten. Am schwersten betroffen ist demnach die Provinz Hebei, wo seit Wochenbeginn 123.000 Menschen in elf Städten in Sicherheit gebracht werden mussten und Tausende Häuser zerstört wurden.

Auch die Provinzen Shanxi, Henan und Shaanxi meldeten nach Angaben des Zivilschutzministeriums schwere Überschwemmungen. Selbst in Peking stand das Wasser am Mittwoch in einigen Straßen bis zu zwei Meter hoch, während sich andere in reißende Fluten verwandelten.

Ende Juni und Anfang Juli war bereits der Süden und das Zentrum der Volksrepublik von Überschwemmungen infolge heftigen Regens verwüstet worden. Sieben der dortigen Provinzen wurden seit dem Wochenende ebenfalls erneut Opfer heftiger Regenfälle. Dort starben nach Regierungsangaben vom Mittwoch mindestens 24 Menschen.
 

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Im N und O tagsüber Schneefall, sonst sonnig, -9/1°

Der Nachmittag bringt im Westen und Süden weiterhin viel Sonnenschein. Sonst ziehen immer mehr Wolken auf, die auch ein paar Schneeschauer bringen. Am nördlichen Alpenrand schneit es zum Teil länger. Der Wind kommt schwach bis mäßig, im Norden und Osten lebhaft bis kräftig, aus Südwest bis Nordwest. Die Tageshöchsttemperaturen betragen minus 5 bis plus 3 Grad. Heute Nacht: Die Nacht bringt vor allem im Norden und Osten viele Wolken und Schneeschauer, entlang der Alpennordseite schneit es auch länger. Zum Morgen hin werden die Schneeschauer aber generell seltener. Im Westen sowie im Süden zeigt sich die Nacht trocken und aufgelockert bis gering bewölkt. Der Wind kommt schwach bis mäßig, im Norden und Osten lebhaft bis stark, aus westlichen Richtungen. Es kühlt je nach Stärke des Windes auf minus 16 bis plus 2 Grad ab.
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