30. September 2014 | 11:11 Uhr

frankreich.jpg © twitter.com/Geól. Sergio Almazán

Schwere Unwetter

Die Côte d’Azur ist überschwemmt

Schwere Gewitter und starker Regen überluteten ganze Landstriche. Tausende Menschen mussten in Sicherheit gebracht werden.

Besonders betroffen ist seit Montag die Stadt Montpellier. Der Fluss Lez ist über die Ufer getreten, Teile der südfranzösischen Stadt stehen seither unter Wasser. Innerhalb weniger Stunden sind an die 300 Liter Regen pro Quadratmeter gefallen. Das Rote Kreuz und französisches Militär stellten 1.600 Notbetten zur Verfügung, berichtete die Präfektur des Departements Herault. 4000 Menschen mussten in Sicherheit gebracht werden.

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Hunderte waren vor dem steigenden Wasser in den Bahnhof von Montpellier geflohen oder übernachteten in Eisenbahnwaggons. 1.500 Rettungskräfte waren eingesetzt. Erst vor zehn Tagen war die Region von Unwettern heimgesucht worden, vier Menschen ertranken auf dem überfluteten Campingplatz von Lamalou-les-Bains.

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Auf den Bergen Sonne, sonst nebelig. -3°/+6°

Kaum Änderung im Wettergeschehen. Anhaltend bleibt es vor allem in den Niederungen trüb durch Nebel und Hochnebel. Oberhalb und außerhalb des Nebels scheint die Sonne und es ist tagsüber mild. In Oberösterreich beginnen sich die Nebelfelder am Nachmittag teilweise zu lichten. Schwach windig. Frühtemperaturen minus 7 bis plus 3 Grad, Tageshöchsttemperaturen in den Nebelzonen 0 bis 5 Grad, sonst bis zu 10 Grad.
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