07. Februar 2014 | 14:22 Uhr

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Unwetter:

140 Häuser nach Flut in England evakuiert

Ein ganzes Dorf steht im Südwesten Englands unter Wasser. Soldaten wurden ins Krisengebiet entsandt.

140 Häuser mussten in Südwest-England evakuiert werden, nachdem ein Deich gebrochen war. Der Grund: Nach heftigen nächtlichen Regenfällen war ein Fluss über die Ufer getreten und hatte die Häuser bis zu einem Meter hoch unter Wasser gesetzt.

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Soldaten im Krisengebiet:
Wie das britische Verteidigungsministerium am Freitag mitteilte, wurden am Donnerstag Soldaten in das Dorf Moorland in der Grafschaft Sommerset geschickt, um die Bewohner in Sicherheit zu bringen. Die Bewohnerin Jan MacEacharn sagte dem britischen Fernsehsender BBC, alle im Dorf seien "absolut niedergeschmettert". "Es gibt keine einzige Person in diesem Dorf, die noch ihr Zuhause hat", sagte MacEacharn, die sich selbst weigerte, ihr Haus zu verlassen. Sie habe ein Pferd, Hunde und Katzen, die sie nicht allein lassen könne, sagte sie. Zudem sei das Wasser noch nicht bis zu ihrem Haus gekommen.

Angesichts der Schäden durch das Unwetter ist die Reaktion der Regierung von David Cameron in die Kritik geraten. Große Landstriche standen unter Wasser, zudem war die wichtige Bahnstrecke nach London unterbrochen, nachdem ein Teilstück am Strand von Dawlish durch Wellen fortgewaschen wurde. Für das Wochenende wurde in Dorset, Devon und Cornwall erneut mit großen Wellen und weiterem Regen gerechnet.



 

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