29. Jänner 2014 | 13:41 Uhr

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Regenzeit:

Tote in Bolivien und Indonesien

41 Menschen starben seit Beginn der Regenzeit in Bolivien, 22 in Indonesien. Aber auch Südfrankreich steht unter Wasser.

 In Bolivien herrscht seit Ende September Regenzeit, doch die hat es in diesem Jahr in sich: Heftige Unwetter gingen in der letzten Woche über dem südamerikanischen Land nieder. Präsident Evo Morarles hat den Notstand ausgerufen: Dadurch werden Gelder und die Truppen mobilisiert, die den am stärksten Betroffenen helfen sollen. Örtlichen Medienberichten zufolge wurden rund 20.000 Menschen obdachlos, 41 kamen ums Leben, erst am Samstag wurden 10 Menschen durch einen Erdrutsch nördlich der Hauptstadt La Paz getötet.

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Heftige Regenfälle auch in Indonesien:
Dramatisch ist die Situation derzeit auch in Indonesien, 22 Menschen starben dort in den vergangenen Tagen bei verheerenden Überschwemmungen und Erdrutschen. Auslöser waren die für diese Jahreszeit üblichen Regenfälle. Mindestens sieben Menschen wurden auf der Insel Java in der Nacht zu Dienstag von einer Schlammlawine in den Tod gerissen, bereits am Samstag kamen auf der Insel Sulawesi drei Menschen bei Überschwemmungen in Küstennähe um. Davor riss ein Erdrutsch auf Java mehrere Häuser fort: Zwölf Einwohner konnten nicht gerettet werden.

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Teile von Südfrankreich stehen unter Wasser:
Keine Toten, aber immense Schäden richteten starke Regenfälle in Südwestfrankreich an. Auch drei Tage nach den Unwettern steht das Dorf Caixon nach wie vor unter Wasser.

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Von NW erneut Schnee oder Regen -3/+3°

In weiten Teilen des Landes überwiegen die Wolken, nur vorübergehend lockert es vor allem im Flachland am Nachmittag etwas auf. Im Westen beginnt es im Laufe des Nachmittages etwas zu regnen oder zu schneien. Schneefallgrenze um 600m Seehöhe. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Süd bis West und frischt erst zum Abend hin im Osten teils lebhaft auf. Nachmittagstemperaturen 0 bis 4 Grad. Heute Nacht: In der Nacht überwiegen weiterhin dichte Wolken und im Bergland entlang der Alpennordseite schneit es leicht, zum Morgen hin steigt dann auch im nördlichen Alpenvorland sowie im Mühl- und Waldviertel die Schauerneigung. Schneefallgrenze 400 bis 600m Seehöhe. Niederschlagsfrei bleibt es im Osten und Süden, hier lockert es auch zeitweise etwas auf. Der Wind weht zunehmend mäßig bis lebhaft aus West, nur im Süden bleibt es windschwach. Tiefsttemperaturen je nach Wind minus 6 bis plus 3 Grad.
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