12. Oktober 2015 | 10:43 Uhr

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Pazifik

Tropensturm "Nora" vor Hawaii

Sturm soll sich zu einem Hurrikan auswachsen - er wird abgelenkt.

Tropensturm "Nora", derzeit etwa 1.300 Kilometer östlich von Hawaii, sorgte für einen Rekord: Es ist bereits der 14. Sturm in der heurigen Hurrikan-Saison im zentralen Pazifikraum - seit Beginn der Aufzeichnungen in den späten Sechziger Jahren gab es noch nie so viele in einer Saison. Grund für die zahlreichen Tropenstürme sind hohe Wassertemperaturen. Je wärmer das Wasser ist, desto mehr energiereiche Luft kann nach oben steigen und den Sturm verstärken.

Bis zum Wochenende soll sich "Nora" zu einem Hurrikan ausgewachsen haben. Für Hawaii besteht laut aktuellen Prognosen des National Hurricane Center (NHC) keine Gefahr. Zwar bewegt sich "Nora" mit einer Geschwindigkeit von 15 km/h in nordwestlicher Richtung auf die Inseln zu, doch der Sturm wird spätestens ab Mittwoch vom Jetstream in Richtung Nordosten und damit zurück aufs offene Meer abgelenkt.

So prognostiziert der US-Wetterdienst die Bahn von "Nora"
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Grafik: NOAA

 

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Nach einem sonnigen Start in den Dienstag bilden sich vom Berg- und Hügelland ausgehend ein paar Quellwolken und mit ihnen vor allem entlang der nördlichen Voralpen einzelne lokale Regenschauer. Meist bleibt es jedoch trocken. Spätestens im Laufe des Nachmittags lösen sich letzte mächtigere Quellwolken wieder auf und der Tag endet überwiegend sonnig und trocken. Die vorherrschende Windrichtung ist West bis Nordost. Aus dieser weht der Wind im östlichen Flachland, im Wiener Becken und im Burgenland mäßig, in höheren Lagen auch lebhaft. Die Frühtemperaturen 11 bis 17 Grad. Tagsüber werden 23 bis 28 Grad erreicht.
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