07. Jänner 2021 | 22:58 Uhr

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Kälte-Welle erfasst Europa

Sturmtief sorgt für Schnee in Spanien

Madrid erstrahlt in Weiß. Wetterwarnung am Wochenende wegen Sturm.

Madrid. Das Sturmtief „Filomena“ sorgt im Sonnenland Spanien für Rekordkälte, viel Schnee und einiges Chaos. Den Bewohnern Madrids bot sich am Donnerstagnachmittag ein für die Hauptstadt ­äußerst ungewöhnliches Bild: schneebedeckte Autos, Bäume, Parks und ­Rasenflächen. Mehrere Stunden lang fielen in der Metropole dicke weiße Flocken vom Himmel. „Der Schnee taucht Madrid in Weiß“, so der Fernsehsender Telemadrid. 

Retiro Park © Getty Images Kinder spielen Schnee im Retiro Park in Madrid.

Retiro Park © Getty Images

In Vega de Liordes in der Provinz Leon, rund 400 ­Kilometer nördlich von Madrid, wurde am Donnerstagmorgen mit minus 35,8 Grad die tiefste Temperatur registriert, die jemals in Spanien gemessen wurde.

Minus 18 Grad jetzt auch in Teilen Österreichs

Einbruch. Auch hierzu­lande wird es jetzt teilweise klirrend kalt. Vor allem in der Steiermark oder Kärnten kann es in der Früh bis minus 18 Grad geben. Der Wind weht mäßig, im östlichen Flachland kühlt es nur auf bis zu minus 3 Grad ab. Schnee gibt es nicht.

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Im W sonnig, sonst eher trüb, -3/2°

Zu Tagesbeginn ist es überall meist wolkenverhangen und trüb. Während es im Westen und Südwesten auflockert und sich die Sonne zeigt, bleibt es im Rest des Landes meist dicht bewölkt. Dabei schneit es immer wieder leicht, vor allem im Bergland Niederösterreichs. Der Wind weht schwach bis mäßig aus unterschiedlichen Richtungen. Die Frühtemperaturen liegen zwischen minus 5 und plus 1 Grad, die Tageshöchsttemperaturen zwischen minus 1 und plus 4 Grad.
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