10. Juli 2014 | 10:39 Uhr

ustornado.jpg © AP Photo/Mike Groll

USA

Fünf Tote nach möglichem Tornado

Noch steht nicht fest, ob der Sturm ein Tornado war: Im Bundesstaat New York starben fünf Menschen.

Heftige Unwetter mit starkem Regen und Windböen haben an der US-Ostküste mindestens fünf Menschen in den Tod gerissen, darunter ein Kind in einem Ferienlager. Dutzende weitere Menschen wurden verletzt. Hunderttausende waren nach den Unwettern in der Nacht auf Mittwoch (Ortszeit) vorübergehend ohne Strom, wie US-Medien berichteten.

Besonders schlimm traf es den Bundesstaat New York, wo in der Kleinstadt Smithfield vier Menschen ums Leben kamen, als der Sturm ihre Häuser zertrümmerte. Möglicherweise könnte es sich um einen Tornado gehandelt haben, teilte die Wetterbehörde mit. Das müsse aber zunächst noch untersucht werden.

 In einem Ferienlager im Bundesstaat Maryland versuchten Betreuer die rund 100 Kinder in Sicherheit zu bringen, als der Sturm sich näherte. "Der Sturm kam aber so schnell und heftig, dass nicht alle Kinder das Haus erreichen konnten", teilten die Betreiber des Lagers per Facebook mit. Ein Kind sei ums Leben gekommen, acht weitere verletzt worden.

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Im N und äußersten W wechselhaft, im S oft sonnig, 8/16°

An der Alpennordseite bleibt es noch recht unbeständig mit einigen Wolken und immer wieder Regenschauern. Vor allem am Vormittag weht auch noch teils lebhafter Westwind. In der Südhälfte hingegen überwiegt der Sonnenschein und es bleibt weitgehend trocken. Am Nachmittag klingen die Schauer weitgehend ab und es setzt sich überall mehr Sonnenschein durch. Der Wind weht im Donauraum und in Niederösterreich anfangs noch lebhaft aus West, lässt tagsüber aber deutlich nach, sonst bleibt es meist den ganzen Tag über windschwach. Nachmittagstemperaturen 12 bis 19 Grad.
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