15. Mai 2014 | 10:01 Uhr

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Serbien

Starke Regenfälle fordern ein Todesopfer

140 Liter Regen pro Quadratmeter in Belgrad - ein Mann kam im Unwetter um.

Anhaltend schwere Regenfälle haben am heutigen Donnerstag zu kritischen Situationen in 17 serbischen Gemeinden, mehrheitlich im Westen des Landes, geführt. In Belgrad, wo es infolge der Wetterlage keinen Schulunterricht gab, wurde ein Todesopfer gemeldet. Nach Angaben von Bürgermeister Sinisa Mali habe es der in einer Vorstadtsiedlung lebende Mann abgelehnt, evakuiert zu werden.

Rekord-Regenmengen:
In Belgrad sind in den vergangenen 24 Stunden 140 Liter Regen pro Quadratmeter gefallen. Für Donnerstag wurden weitere 50 Liter erwartet, was laut Mali dem dreimonatigen Durchschnitt entspricht.

Landesweit soll derzeit die Lage in Cacak, Valjevo und Loznica am dramatischsten sein, Hunderte Familien mussten aus ihren Häusern evakuiert werden. Die westserbische Kleinstadt Kosijeric stand unter Wasser. Aus Sicherheitsgründen musste in mehreren Gemeinden die Stromversorgung eingestellt werden.

Der Eisenbahnverkehr zwischen Belgrad und dem südserbischen Nis sowie nach Montenegro war unterbrochen. An mehreren Stellen kam es auch zur Unterbrechung des Straßenverkehrs.
 

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Trüb, Regen, Schnee bis 1400m. 8/12°

Der Niederschlagsschwerpunkt verlagert sich im Laufe des Tages an der Alpennordseite und schwächt sich insgesamt ab. In ganz Österreich bleibt es aber zumeist trüb, kurze Aufhellungen sind im Südosten möglich. Der Wind aus Nordwest bis Nord weht schwach bis mäßig, am Alpenostrand recht lebhaft. Nachmittagstemperaturen 7 bis 13 Grad. Heute Nacht: Kommende Nacht überziehen weiterhin umfangreiche Wolken den Großteil Österreichs. Dazu regnet es zeitweise leicht, in Nordstaulagen sowie ganz im Norden teils noch mäßig. Die Schneefallgrenze schwankt zwischen 1100 und 1600m. Im Norden bläst dazu mäßiger, am Alpenostrand lebhafter Wind aus West bis Nord. Einige Auflockerungen sind im Süden und Südosten zu erwarten. Tiefsttemperaturen 4 bis 11 Grad.
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