25. August 2017 | 10:18 Uhr

Harvey © Reuters

USA

Sturm des Jahrzehnts: Harvey bedroht Texas

Der Hurrikan könnte "lebensbedrohliche und zerstörerische" Überschwemmungen bringen

Der Hurrikan "Harvey" bedroht die Golfküste der USA. "Harvey" nehme rasch an Intensität zu und könne den Bundesstaaten Texas und Louisiana "lebensbedrohliche und zerstörerische" Überschwemmungen bringen, warnte das US-Hurrikan-Warnzentrum (NHC) am Donnerstag (Ortszeit). Mehrere Gemeinden in Texas ordneten Evakuierungen an.
 
Sollten sich die Vorhersagen der Meteorologen erfüllen, könnte "Harvey" der stärkste Hurrikan seit zwölf Jahren werden, der das Festland der USA trifft. Der Wirbelsturm soll Samstagfrüh die Küste erreichen. Am Donnerstag befand er sich noch rund 400 Kilometer von der Küste entfernt und hatte die niedrigste Stufe 1.
 
"An alle, die sich noch nicht in Sicherheit gebracht haben: Tut dies rasch", hieß es auf der Website der texanischen Stadt Portland. Der Gouverneur von Texas, Greg Abbott, erklärte 30 Landkreise zum möglichen Katastrophengebiet. In Houston, der größten Stadt auf dem voraussichtlichen Weg des Hurrikans, wurden die Schulen bis einschließlich Montag vorsorglich geschlossen.
 
Für das benachbarte Louisiana wird ebenfalls heftiger Regen durch "Harvey" erwartet. Sorgen gibt es vor allem in New Orleans, wo bei Überschwemmungen im Gefolge des Hurrikans "Katrina" im Jahr 2005 mehr als 1.800 Menschen ums Leben kamen.

Österreich Wetter

  • Jetzt
  • 22
  • 23
  • 0
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
  • 6
  • 7
  • 8
  • 9
  • 10
  • 11
  • 12
  • 13
  • 14
  • 15
  • 16
  • 17
  • 18
  • 19
  • 20

Meist sonnig, morgens frostig -8/3°

Vor allem entlang der Donau in Oberösterreich und dem westlichen Niederösterreich, im Mühl- und Hausruckviertel liegen gebietsweise noch zähe Nebel- und Hochnebelfelder, sonst scheint aber durchwegs die Sonne. Erst zum Abend hin ziehen in Vorarlberg dichtere Wolken auf. Der Wind weht meist nur schwach. In den Nebelzonen bleibt es frostig, sonst erreichen die Tageshöchsttemperaturen Temperaturen abseits schneebedeckter Alpentäler plus 1 bis 7 Grad. Heute Nacht: In der Nacht auf Samstag ziehen in der Westhälfte Österreichs dichte Wolkenfelder auf. Vor allem während der zweiten Nachthälfte gibt es in Vorarlberg und allgemein an der deutschen Grenze zeitweise etwas Niederschlag, teils in Form von gefrierenden Regen. Weiter im Osten und Süden verläuft die Nacht zunächst nur wenig bewölkt und sternenklar. Erst in den Morgenstunden machen sich auch hier mehr Wolken aus dem Westen bemerkbar. Der Wind weht nur schwach. Die Tiefsttemperaturen der Nacht liegen zwischen minus 10 und 0 Grad, in schneebedeckten inneralpinen Tälern ist es auch kälter.
mehr Österreich-Wetter