25. November 2023 | 12:48 Uhr

Stürme und Schnee: Heftiger Wintereinbruch fordert Todesopfer in Italien © X/vigilidelfuoco

Von Baum erschlagen

Stürme und Schnee: Heftiger Wintereinbruch fordert Todesopfer in Italien

Heftige Stürme in Italien haben am Samstag für schwere Verhältnisse gesorgt.

Eine 81-jährige Frau ist in Rom gestorben, nachdem sie von einem Baum erschlagen wurde. Der Sohn, der mit ihr auf der Straße unterwegs war, blieb unversehrt. Eine weitere Frau wurde in Rom von einem Baum verletzt, der wegen des starken Windes gestürzt ist, berichteten italienische Medien.

Italien erlebte am Samstag ein Wintereinbruch. Schnee fiel bis auf eine Höhe von rund 700 Metern im mittleren und südlichen Apennin. In mehreren Regionen kam es zu Temperatureinbrüchen von zehn bis zwölf Grad.

Feuerwehr im Dauereinsatz

Die Feuerwehr musste im historischen Zentrum der toskanischen Stadt Lucca ausrücken, um die Wand eines Gebäudes zu sichern, von der sich ein großer Teil des Putzes gelöst hat und auf die belebte Straße gestürzt war. Niemand wurde verletzt. Mehrere Pinienbäume stürzten wegen des starken Windes um, unter anderem auf ein geparktes Auto und auf ein Haus. Das veranlasste die Gemeindeverwaltung der toskanischen Thermenstadt Montecatini dazu, die Schließung aller Schulen anzuordnen.

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Im N und O zeitweise noch Regen, sonst sonnig, 2/8°

In den westlichen Landesteilen sowie von Osttirol ostwärts bis in die Südoststeiermark sowie bis ins Südburgenland überwiegt zum Wochenstart sonniges und trockenes Wetter. Letzte Nebel in Becken und Tälern und auch letzte dichtere Wolken im äußersten Südosten lichten sich im Tagesverlauf bald. Weiter im Norden und Osten halten sich hingegen ganztägig deutlich mehr Wolken. Vor allem im Nordstau der Alpen zwischen dem Tiroler Unterland und dem Mostviertel muss außerdem zeitweise mit Regen gerechnet werden. Der meiste Niederschlag fällt jedoch während der ersten Stunden des Tages. Die Schneefallgrenze steigt im Tagesverlauf auf Lagen zwischen 1500 und 2000m Seehöhe. Der Wind kommt aus West bis Nordwest und weht vor allem im Osten sowie über den höchsten Alpengipfeln lebhaft bis stark. Minus 5 bis plus 6 Grad hat es in der Früh. Die Tageshöchsttemperaturen sind mit 7 bis 12 Grad erreicht.
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