22. Jänner 2017 | 08:03 Uhr

pap-1.jpg © USGS

Vor Papua-Neuguinea

Starkes Erdbeben im Pazifik: Tsunami-Warnung

Erdstoß der Stärke 8,0 erschüttert Region um die Inselgruppe der Salomonen und Papua-Neuguinea.

Ein schweres Erdbeben der Stärke 8,0 hat die Region um die Inselgruppe der Salomonen und Papua-Neuguinea im Südpazifik erschüttert. Das Pazifische Tsunami-Warnzentrum in Hawaii warnte am Sonntag zunächst vor gefährlichen Wellen bis ein Meter über dem Wasserstand vor den Küsten der Salomonen-Inseln, Papua-Neuguinea, Nauru und Indonesien, gab aber kurz darauf Entwarnung.

Auch der indonesische Katastrophenschutz erklärte: "Es gibt keine Tsunami-Gefahr." Die US-Geologiebehörde USGS gab die Stärke mit 8,0 an, das Deutsche Geoforschungszentrum in Potsdam mit 7,8. Das Epizentrum lag den Angaben zufolge 40 Kilometer westlich von Pangua in Papua Neuguinea.

Auf den Salomonen, auf denen etwa 570.000 Menschen leben, sind Beben auch größerer Stärke keine Seltenheit. Die Inselgruppe liegt auf dem Pazifischen Feuerring, einer hufeisenförmigen Zone entlang der Küsten des Pazifischen Ozeans. Hier schieben sich im Erdinnern verschiedene Platten untereinander. Bereits Anfang Dezember hatten mehrere starke Beben die Inselgruppe erschüttert. Größere Schäden waren damals ausgeblieben.
 

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Trüb, im S auch Regen, -1/6°

Ein Tief in Südwesteuropa sorgt zur Wochenmitte für dichte Wolken in Österreich. Vor allem an der Alpensüdseite ist auch mit etwas Regen zu rechnen. Die Schneefallgrenze liegt um 2000m Seehöhe. An der Alpennordseite ist es meist trocken, hier kann es aber immer wieder aus der Nebeldecke leicht nieseln. Dabei besteht örtlich auch die Gefahr von Glätte! Der Wind weht schwach bis mäßig aus Ost bis Südwest. Tageshöchsttemperaturen 1 bis 10 Grad, mit den höchsten Werten in Westen und im Bergland. Heute Nacht: Die dichten Wolken ziehen in der Nacht auf Donnerstag allmählich in Richtung Norden ab. Damit lässt auch der lokale Regen oder Nieseln nach. In vielen Landesteilen lockert es damit auf, in den Niederungen und im Süden bleibt es bis zum Morgen trüb durch Nebel und Hochnebel. Der Wind weht nur schwach. Tiefsttemperaturen minus 2 bis plus 3 Grad.
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