28. Dezember 2022 | 10:32 Uhr

Niagarafälle © Getty Images

Naturspektakel

Spektakuläre Fotos zeigen Niagarafälle fast ganz eingefroren

Der katastrophale Wintersturm der über Teile der USA zog, hat auch Auswirkungen auf die Niagarafälle.

USA. Am Weihnachtswochenende fegte ein verheerender Wintersturm über Teile der USA, vor allem über den Bundesstaat New York – Minustemperaturen, Schneefälle und glatte Straßen waren die Folge. Der "Bomben-Zyklon" sorgte für Chaos in den USA und mehr als 50 Todesopfer. Der Wintersturm hat auch Auswirkungen auf die Niagarafälle: Die eisigen Temperaturen ließen die berühmten Wasserfälle fast ganz einfrieren, wie Fotos zeigen: 

Niagrafälle © Getty Images

Niagrafälle © Getty Images

Luftaufnahmen zeigen die Nachwirkungen des Sturms, der etwa 40 Kilometer südlich der Niagarafälle wütete. Die Landschaft um die Wasserfälle ist mit Schnee bedeckt und Eisberge türmen sich in der Nähe des Ufers.

Niagrafälle © Getty Images

Niagrafälle © Getty Images

3.160 Tonnen Wasser fließen jede Sekunde über die Wasserfälle – wegen der riesigen Wassermenge ist es sehr selten, dass diese vollständig zufrieren. Oft sind es Oberflächenwasser und Nebel, die zufrieren.

Wintersturm fordert 50 Todesopfer

Mindestens 50 Menschen sind in den vergangenen Tagen bei extremer Kälte und starkem Schneefall in den USA gestorben. Allein im Bezirk Erie County im Bundesstaat New York kamen mindestens 27 Menschen ums Leben, wie Marc Poloncarz, der Verantwortliche des Bezirks, mitteilte. Die Behörden rechneten am Dienstag mit weiteren Opfern. "Leider bergen wir noch immer Tote", sagte der Polizeichef der am stärksten betroffenen Stadt Buffalo, im Westen des Bundesstaates New York.

Landesweit seien im Zusammenhang mit dem arktischen Wintersturm "Elliott" mehr als 51 Menschen gestorben, berichtete der Sender ABC. Der Sender CNBC bezifferte die Zahl der Todesopfer sogar mit 57. "Elliott" hatte großen Teilen der USA am Weihnachtswochenende meterhohen Schnee, Temperaturen im zweistelligen Minusbereich und orkanartigen Wind gebracht. Besonders betroffen war die Region rund um die Großen Seen im Nordosten der USA und an der Grenze zu Kanada. Hunderttausende Haushalte waren von Stromausfällen betroffen.

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Teils starker Regen, im O anfangs Sonne. 15/19°

Ein Italientief erfasst am Mittwoch Österreich und sorgt für dichte Wolken und zum Teil intensivem Regen. Am meisten regnet von Kärnten über die Südoststeiermark und das Burgenland bis ins Weinviertel. Die Sonne zeigt sich lediglich im Norden und Nordosten kurz. Der Wind weht meist nur schwach, lediglich im Wiener Becken und im Burgenland teilweise mäßig aus Südost. Tageshöchsttemperaturen 16 bis 22 Grad. Heute Nacht: Mit dichten Wolken und mit zum Teil intensivem Regen, vor allem aber in der Osthälfte des Landes, geht es in die Nacht auf Donnerstag. Der Niederschlagsschwerpunkt verlagert sich allmählich in Richtung Nordosten. Bis zum Morgen lässt schließlich vor allem in den westlichen Landesteilen, vorübergehend aber auch in Teilen Kärntens, in der Steiermark und im Burgenland der Niederschlag für ein paar Stunden nach, bevor sich hier in der Früh neuerlich Regenschauer bilden. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Südwest bis Nordwest. Die Tiefsttemperaturen der Nacht liegen zwischen 10 und 17 Grad.
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