07. Juli 2015 | 12:37 Uhr

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Hitze

Spanien ruft höchste Waldbrandgefahr aus

Das Landwirtschaftsministerium riet zu "äußerster Vorsicht".

Die Regierung in Madrid hat für fast ganz Spanien höchste Waldbrandgefahr ausgerufen. Das Landwirtschaftsministerium warnte am Montag über den Kurzmitteilungsdienst Twitter vor "sehr großen Gefahren" und riet zu "äußerster Vorsicht". Die Hitzewelle auf der iberischen Halbinsel soll noch mindestens bis kommenden Sonntag andauern. In Cordoba waren Temperaturen von bis zu 44 Grad erreicht worden.

Ein Waldbrand im Norden Spaniens konnte nach Behördenangaben am Montag eingedämmt werden. Das Feuer war am Samstag nahe der Ortschaft Cinco Villas in Aragon ausgebrochen und hatte sich wegen starken Windes rasch ausgebreitet. Etwa 13.500 Hektar Wald wurden ganz oder teilweise vernichtet. Rund 500 Feuerwehrleute und Helfer waren im Einsatz. Aus der Luft wurden sie durch Löschflugzeuge und Hubschrauber unterstützt.

Von den am Samstag vorsorglich in Sicherheit gebrachten 1.500 Anrainern konnten die meisten am Sonntag wieder in ihre Häuser zurückkehren. Wegen der anhaltend hohen Temperaturen und starker Winde blieben die Behörden aber in Alarmbereitschaft.
 

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Verbreitet leichter Schneefall, -1/+2°

Unter Störungseinfluss bleibt die Sonne in allen Landesteilen bis zum Abend die meiste Zeit oberhalb von dichten Wolken verborgen. Zeitweise schneit es leicht. Während der Nachmittagsstunden verlagert sich der Schneefall jedoch zunehmend an die Alpennordseite sowie ins Wiener Becken und an den Alpenostrand. Lediglich in den tiefsten Lagen geht der Schneefall in Schneeregen über. Die vorherrschende Windrichtung ist Nordwest bis Nord. Aus dieser weht der Wind vor allem im östlichen Flachland und im Burgenland lebhaft auffrischend. Die Nachmittagstemperaturen umspannen minus 1 bis plus 4 Grad. Heute Nacht: In der Nacht auf Samstag ist der Himmel zunächst wolkenverhangen und am nördlichen und östlichen Alpenrand schneit es außerdem zeitweise, am meisten aber im Osten. Im weiteren Verlauf lässt der leichte Schneefall aber nach und von Vorarlberg über Salzburg bis ins Waldviertel beginnt schließlich die Bewölkung zaghaft aufzulockern. Der Wind weht vor allem entlang des Alpenhauptkammes, im Burgenland sowie im Wiener Becken lebhaft aus Nordwest. Die Tiefsttemperaturen der Nacht liegen zwischen minus 11 und 0 Grad.
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