04. März 2014 | 08:58 Uhr

welle.jpg © APA/EPA/ESTEBAN COBO

Spanien

12 Meter hohe Wellen im Atlantik

Riesen-Wellen gefährden die Küste vor Spanien, Bewohner sollten sich fernhalten, Autos wurden bereits erfasst.

Strände sind gesperrt, Autos wurden von Riesenwellen erfasst, Gebäude beschädigt: Ein Sturmtief an der nordspanischen Küste hat im Atlantik bis zu zwölf Meter hohe Wellen aufgetürmt. In mehreren Gegenden der Atlantikküste lösten die Behörden am Montag die höchste Alarmstufe aus. Die Bevölkerung wurde aufgerufen, sich von der Küste fernzuhalten.

Diashow: Riesenwellen in Spanien

spanien.jpg
Die Strandpromenade wurde von den Wellen zerstört.
schiff.jpg
Vor der Küste von Coruna kämpft ein Schiff gegen die Riesen-Wellen.
welle1.jpg
Schwere Unwetter im Norden Spaniens.
welle2.jpg
Viele Bewohner trauen ihren Augen nicht.
welle3.jpg
Der Versuch die Wellen fotografisch festzuhalten.
welle4.jpg
Die Wellen treffen auf die Santa Cantalina Brücke.
welle5.jpg
Hier wurden auch Autos an der Uferstraße vom Wasser erfasst.
welle6.jpg
Die Küste wird von einer Riesen-Welle erfasst.

Gefährliche Begegnungen mit den Wellen:
In Gijón in Nordspanien schwappten die Wellen auf die Uferstraße und erfassten mehrere Autos. Verletzt wurde zum Glück niemand. In der galicischen Hafenstadt La Coruna wurde wegen des Unwetters das Betreten von Stränden verboten. Die Wogen setzten die Strandpromenade der Stadt unter Wasser. In der nahe gelegenen Ortschaft Mino rissen die Wellen die Fassade eines Wohngebäudes in der Nähe des Strandes ein. Die Böen an der Atlantikküste erreichten nach Angaben der Online-Zeitung "lavozdegalicia.es" Geschwindigkeiten von bis zu 110 km/h.

Langsam zieht das Sturmtief ab:
Das Sturmtief hat Nordspanien auch am Dienstag im Griff. Es ganzen Tag über regnet es, dazu weht kräftiger Wind. Das Wasser hat im übrigen gerade einmal 13 Grad. Strände sollte auf jeden Fall gemieden werden. Im Lauf des Tages zieht der Sturm ab.
 

Österreich Wetter

  • Jetzt
  • 18
  • 19
  • 20
  • 21
  • 22
  • 23
  • 0
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
  • 6
  • 7
  • 8
  • 9
  • 10
  • 11
  • 12
  • 13
  • 14
  • 15
  • 16

Wechselhaft mit Schauern. 11/20°

Zur Wochenmitte liegt der Ostalpenraum im Einfluss einer straffen nordwestlichen Strömung. Mit dieser stauen sich an die Alpennordseite Wolken und Niederschläge. Die Schneefallgrenze liegt vor allem in den westlichen Landesteilen nur knapp über 2000m Seehöhe. Abseits des Berglands gibt es hingegen einen steten Wechsel aus Sonnenschein und dichteren Wolken. Diese bringen von Salzburg und Oberösterreich ostwärts wiederholt Regenschauer. Weitgehend trocken geht es hingegen in Osttirol und Kärnten sowie in der Südoststeiermark und im Südburgenland durch den Tag. Der Wind weht mäßig bis lebhaft, im Nordosten auch kräftig, aus West bis Nordwest. Mit 16 bis 23 Grad sind die Tageshöchsttemperaturen erreicht. Heute Nacht: In der Nacht auf Donnerstag regnet es vor allem im Bergland zwischen dem Tiroler Unterland und dem Mostviertel nach wie vor aus dichten Wolken. Überall sonst geht es hingegen wechselnd bis gering bewölkt durch die Nacht. Während es im Süden und Südosten sogar meist trocken bleibt, können in den nördlichen und östlichen Landesteilen einzelne Regenschauer durchziehen, besonders während der Morgenstunden. Der Wind aus West bis Nordwest weht mäßig, im Osten auch teils lebhaft. Die Tiefsttemperaturen 9 bis 16 Grad.
mehr Österreich-Wetter