04. März 2014 | 08:58 Uhr

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Spanien

12 Meter hohe Wellen im Atlantik

Riesen-Wellen gefährden die Küste vor Spanien, Bewohner sollten sich fernhalten, Autos wurden bereits erfasst.

Strände sind gesperrt, Autos wurden von Riesenwellen erfasst, Gebäude beschädigt: Ein Sturmtief an der nordspanischen Küste hat im Atlantik bis zu zwölf Meter hohe Wellen aufgetürmt. In mehreren Gegenden der Atlantikküste lösten die Behörden am Montag die höchste Alarmstufe aus. Die Bevölkerung wurde aufgerufen, sich von der Küste fernzuhalten.

Diashow: Riesenwellen in Spanien

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Die Strandpromenade wurde von den Wellen zerstört.
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Vor der Küste von Coruna kämpft ein Schiff gegen die Riesen-Wellen.
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Schwere Unwetter im Norden Spaniens.
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Viele Bewohner trauen ihren Augen nicht.
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Der Versuch die Wellen fotografisch festzuhalten.
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Die Wellen treffen auf die Santa Cantalina Brücke.
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Hier wurden auch Autos an der Uferstraße vom Wasser erfasst.
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Die Küste wird von einer Riesen-Welle erfasst.

Gefährliche Begegnungen mit den Wellen:
In Gijón in Nordspanien schwappten die Wellen auf die Uferstraße und erfassten mehrere Autos. Verletzt wurde zum Glück niemand. In der galicischen Hafenstadt La Coruna wurde wegen des Unwetters das Betreten von Stränden verboten. Die Wogen setzten die Strandpromenade der Stadt unter Wasser. In der nahe gelegenen Ortschaft Mino rissen die Wellen die Fassade eines Wohngebäudes in der Nähe des Strandes ein. Die Böen an der Atlantikküste erreichten nach Angaben der Online-Zeitung "lavozdegalicia.es" Geschwindigkeiten von bis zu 110 km/h.

Langsam zieht das Sturmtief ab:
Das Sturmtief hat Nordspanien auch am Dienstag im Griff. Es ganzen Tag über regnet es, dazu weht kräftiger Wind. Das Wasser hat im übrigen gerade einmal 13 Grad. Strände sollte auf jeden Fall gemieden werden. Im Lauf des Tages zieht der Sturm ab.
 

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Hitze, von Westen gewittrig 20/35°

Der Donnerstag startet oftmals sehr sonnig. Im Bergland bilden sich bereits am Vormittag Quellwolken. Von Vorarlberg bis Osttirol sorgen diese für Regenschauer und Gewitter. Diese breiten sich im Tagesverlauf allmählich ostwärts aus. Weitgehend trocken und überwiegend sonnig bleibt es von Unterkärnten bis ins Südburgenland und im östlichen Niederösterreich. Der Wind kommt zunächst verbreitet aus südlichen Richtungen und weht schwach bis mäßig. Mit den Gewittern dreht der Wind aber auf West bis Nordwest und lebt vor allem östlich von Oberösterreich sowie im Bergland deutlich auf. Die Frühtemperaturen liegen zwischen 16 und 23 Grad, die Tageshöchsttemperaturen zwischen 26 und 38 Grad, mit den höchsten Werten im Osten.
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