11. September 2014 | 17:25 Uhr

Sonnensturm © Reuters/ NASA

Wissenschaftler in Sorge

Sonne schleudert gewaltigen Sturm ins All

Unmengen geladener Teilchen rasen nach dem Sturm durch das Weltall.

"Es gab am Mittwoch eine gewaltige Explosion auf der Sonne", berichtet Tom Berger, Direkter des Weltraumwetterinstituts. Durch die Mega-Eruption, einer sogenannten X-Class-Flare (stärkste Kategorie von Sonneneruptionen), wurden Unmengen geladener Teilchen in das Weltall geschleudert.

Der Sturm war so groß, dass die Experten zunächst Auswirkungen wie Stromausfälle auf der Erde fürchteten. "Elektrisch aufgeladene Teilchen steuern direkt auf uns zu und kommen dem Magnetfeld der Erde sehr nah. Es könnte vorrübergehend zu Problemen mit den Stromnetzen kommen", hieß es.

Inzwischen aber gaben die Wissenschaftler Entwarnung: Die Auswirkungen des Mega-Sonnensturms werden auf der Erde nicht  negativ zu spüren sein. Allerdings werden die Polarlichter, eine Folge von Sonnenstürmen, diesmal wohl besonders prächtig zu sehen sein.

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Bis Mittag viel Sonne, dann ein paar Quellwolken. 6/22°

Der Ostersonntag startet zunächst vor allem im Südwesten Österreichs mit ein paar tiefen Wolken, im Flachland des Nordens und Ostens sowie in einigen inneralpinen Becken und Tälern mit lokalen Nebelfeldern. Nach und nach kann sich jedoch allgemein sonniges Wetter behaupten. Lediglich über den Alpengipfeln bilden sich ab Mittag einige Quellwolken. Die Schauerneigung bleibt jedoch vorerst noch gering, etwas höher ist sie nur in Vorarlberg sowie im Außerfern. Der föhnige Südwind greift im Westen und im Süden teilweise mäßig bis lebhaft bis in die Niederungen durch, sonst weht hingegen nur schwacher bis mäßiger Wind aus Ost bis Süd. Tagsüber werden 15 bis 25 Grad erreicht.
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