09. März 2016 | 11:51 Uhr

sonne4.jpg © ESA

Blick in die Zukunft

So sieht das Ende unserer Welt aus

Foto zeigt, wie unsere Sonne in ferner Zukunft aussehen wird.

Es ist ein Blick zurück - und gleichzeitig nach vorne: Ein Foto des 4.600 Lichtjahre von der Erde entfernten Sterns "Kohoutek 4-55" zeigt, wie unsere Sonne in etwa 5 Milliarden Jahren aussehen wird.

Eines der letzten Bilder des Hubble Space Teleskops nahm das beeindruckende Bild des sterbenden Sterns "Kohoutek 4-55" auf. Der Stern hatte in etwa die gleiche Masse wie unsere Sonne, auf der aus drei Aufnahmen zusammengesetzten Abbildung ist er nicht mehr zu erkennen - UV-Strahlung aus seinem heißen Kern lässt aber noch die austretenden Gase in verschiedenen Farben leuchten.

Das Ende der Sonne
Wenn sonnenähnliche Sterne das Ende ihres Lebens erreicht haben, brauchen sie ihren letzten Brennstoff auf, blähen sich zu einem Roten Riesen auf und schleudern ihre äußeren Schichten ins All.

Auch unsere Sonne wird ein Roter Riese. Ist in rund fünf Milliarden Jahren der Vorrat an Wasserstoff für die Kernverschmelzung im Inneren der Sonne aufgebraucht, wird sich der Stern auf das Zehnfache der derzeitigen Größe aufblähen und seine Leuchtkraft verfünfzigfachen.

Erde verschlungen
Dabei wird dieser Rote Riese nach der Reihe die Planeten Merkur, Venus, Mars und am Ende die Erde verschlingen. Anschließend schrumpft der Himmelskörper zu einem unspektakulären aber sehr kompakten Weißen Zwerg. Schließlich verliert er seine Leuchtkraft und erkaltet.


 

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Im N und äußersten W wechselhaft, im S oft sonnig, 8/16°

Nördlich des Alpenhauptkammes sowie im Norden und Osten gibt es bis zum Abend bei einem Mix aus Sonnenschein und mit ein paar dichteren Wolken und lokalen Regenschauer, die meisten jedoch am Nordrand der Alpen. Weiter im Süden und Südosten verläuft das Wetter hingegen überwiegend sonnig. Gegen Abend sind auch hier lokale Regenschauer möglich. Der Wind kommt aus westlichen Richtungen und bläst von Oberösterreich ostwärts mäßig bis lebhaft. Die Nachmittagstemperaturen umspannen 11 bis 19 Grad. Heute Nacht: Südlich des Alpenhauptkammes ist es in der Nacht auf Samstag zunächst gering bewölkt. Während der Morgenstunden steigt die Neigung zu zähem Nebel jedoch deutlich. Weiter im Norden und Osten ziehen letzte dichtere Wolken und Regenschauer bald nach Osten ab und damit geht es zunächst gering bewölkt mit dem Wetter weiter. Bis zum Morgen muss jedoch vor allem in Tal- und Beckenlagen ebenfalls mit Nebel oder Hochnebel gerechnet werden. Der West- bis Nordwestwind lässt bereits während der Abendstunden nach. Die Tiefsttemperaturen zwischen 1 und 7 Grad.
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