12. November 2014 | 09:54 Uhr

aralsee1.jpg © NASA Earth Observatory

Erschreckende Fotos

So hat der Mensch die Erde zerstört

Die Umweltzerstörung nimmt dramatische Ausmaße an: Eine Ausstellung vergleicht 30 Jahre alte Fotos mit heute

Aus dem Regenwald wurde Ackerland, in der Wüste stehen heute Wolkenkratzer, das Eis der Pole schmilzt. So weit nichts Neues, leider. Nur: Betrachtet man die Erde aus ein paar Kilometern Höhe, wird das Ausmaß der Zerstörung erst so richtig klar.

Der Mensch hat die Erde verändert, nicht immer zum Vorteil. Auch wenn wir glauben, Umweltschutz spiele heute eine größere Rolle als damals. Speziell in den aufstrebenden Industrienationen Asiens und Südamerikas macht die Umweltzerstörung keinen Halt.

regenwald.jpg © Google, Danish Architecture Centre

Regenwald im Amazonas 1975 und 2008: Das Abholzen geht weiter, Tiere verlieren ihren Lebensraum, die Erde ihre Lunge.

Auch indirekt greift der Mensch in die Zerstörung ein, indem er immer mehr Schadstoffe in die Luft bläst. Die Folge: Der Klimawandel.

aralsee1.jpg © Google, Danish Architecture Centre

Der Aralsee 1999 und 2013: Aus dem Binnensee wurde eine Wüste. Schuld ist der Klimawandel und die Umleitung von Zuflüssen, damit Fabriken und Menschen Wasser bekommen.

Ausstellung in Kopenhagen:
"Mind the Earth" heißt eine Foto-Ausstellung, die am 20. November in Kopenhagen (Dänemark) eröffnet. Luftaufnahmen der Erde werden im "Danish Architecture Centre" gezeigt. Zu sehen sind Vergleichsbilder, die von den Stadtplanern Kasper Brejnholt Bak und dem Autor Morten Søndergaard zusammengetragen wurden. Einige Beispiele sehen Sie hier:

Diashow: Die Zerstörung der Erde

mexico.jpg
Mexico City wurde zur "Slam-City"
eis.jpg
Die Antarktis schmilzt
la.jpg
Horror-Verkehr in Los Angeles
slum.jpg
Bis ans Meer reicht das Fischer-Slam in Manila
bolivien.jpg
Das wurde aus dem Regenwald, Bolivien

Österreich Wetter

  • Jetzt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
  • 6
  • 7
  • 8
  • 9
  • 10
  • 11
  • 12
  • 13
  • 14
  • 15
  • 16
  • 17
  • 18
  • 19
  • 20
  • 21
  • 22
  • 23

Im N und O tagsüber Schneefall, sonst sonnig, -9/1°

Der Nachmittag bringt im Westen und Süden weiterhin viel Sonnenschein. Sonst ziehen immer mehr Wolken auf, die auch ein paar Schneeschauer bringen. Am nördlichen Alpenrand schneit es zum Teil länger. Der Wind kommt schwach bis mäßig, im Norden und Osten lebhaft bis kräftig, aus Südwest bis Nordwest. Die Tageshöchsttemperaturen betragen minus 5 bis plus 3 Grad. Heute Nacht: Die Nacht bringt vor allem im Norden und Osten viele Wolken und Schneeschauer, entlang der Alpennordseite schneit es auch länger. Zum Morgen hin werden die Schneeschauer aber generell seltener. Im Westen sowie im Süden zeigt sich die Nacht trocken und aufgelockert bis gering bewölkt. Der Wind kommt schwach bis mäßig, im Norden und Osten lebhaft bis stark, aus westlichen Richtungen. Es kühlt je nach Stärke des Windes auf minus 16 bis plus 2 Grad ab.
mehr Österreich-Wetter