23. September 2015 | 09:52 Uhr

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Griechenland

Sintflut-Regen: Flughafen von Rhodos dicht

Herbststurm mit starken Regenfällen - Urlauber saßen fest.

Ein Herbststurm mit starken Regenfällen hat in Griechenland erhebliche Schäden vor allem auf den Inseln der Ägäis angerichtet. Viele Straßen auf der Insel Skopelos seien in der Nacht auf Mittwoch in reißende Ströme verwandelt worden, berichtete das griechische Fernsehen. Auf der Touristeninsel Rhodos war der Flughafen stundenlang geschlossen. Mehr als 25 Flüge fielen nach Medienberichten aus.

Dutzende Feuerwehrleute versuchten auf Skopelos, Geschäfte und Häuser leer zu pumpen. Die Wassermassen erfassten zahlreiche Autos. Geröll lag herum. "Die Schäden sind enorm", berichteten Einwohner der Insel. Verletzte gab es nach ersten Angaben nicht.

Mitten auf der Landebahn der Insel Rhodos entstand wegen des sintflutartigen Regens laut Medienberichten am Dienstag ein Loch mit einem Durchmesser von etwa acht Metern. Der Flughafen konnte am Mittwochmittag wieder geöffnet werden, berichteten lokale Medien. Dies bestätigte ein Sprecher der Zivilen Luftfahrt in Athen.

Mittwoch war der erste Tag des kalendarischen Herbstes. In der Ägäis gibt es fast jedes Jahr nach der langen sommerlichen Trockenheit schwere Stürme.
 

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W und N Regen, O wechselnd, S freundlich, 7/15°

In weiten Teilen des Landes ziehen ausgedehnte Wolkenfelder über den Himmel, am freundlichsten ist es noch im Süden. An der Alpennordseite und im Norden ist hingegen zeitweise mit Regen, nachmittags auch mit Regenschauern zu rechnen und erst ab dem späten Nachmittag und abends lockert es von Norden her wieder öfter auf. Im Tagesverlauf frischt im nördlichen Alpenvorland und im Osten lebhafter, in exponierten Lagen auch kräftiger Westwind auf. Tageshöchsttemperaturen 14 bis 18 Grad. Heute Nacht: In der Nacht halten sich Restwolken an der Alpennordseite noch länger und zunächst kann es auch noch etwas regnen. Überall sonst lockert es hingegen immer öfter auf und meist zeigen sich nur hohe Schleierwolken am Himmel. Im Süden und Südosten breiten sich allerdings später recht verbreitet Nebel- und Hochnebelfelder aus. Der Wind weht im Osten zunächst noch mäßig bis lebhaft aus West bis Nordwest, lässt aber immer mehr nach. Tiefsttemperaturen 1 bis 8 Grad.
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