19. März 2014 | 13:49 Uhr

fischsterben.jpg © APA/EPA/RIVO

Sumatra

Seltsames Fischsterben

Ist tatsächlich das Wetter Schuld an dem masenweisen Fischsterben auf der indonesischen Insel?

Zu tausenden schwimmen sie auf der Oberfläche: Tote Fische im Maninjau-See auf Sumatra. Fischer sind verzweifelt und wissen nicht, wer oder was für das Massensterben ihrer Fische verantwortlich ist. Eine schlichte Antwort lautet: Das Wetter.

Kann das Wetter Schuld sein?
Die Fischereibehörde vermutet als Ursache für das Sterben eine plötzliche Wetteränderung. Vor fünf Jahren war es schon einmal zu diesem seltsamen Phänomen gekommen. Damals stieg schwefelhaltiges Wasser aus dem rund 165 Meter tiefen Vulkansee auf. Nach einem starken Regen ist es durchaus möglich, dass der Schwefel in den Gesteinsschichten ausgewaschen wird. Schwefel verbindet sich mit Wasser zu Schwefelwasserstoff und bindet damit den im Wasser enthaltenen Sauerstoff.

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Sonnig, im SW lokale Wärmegewitter. 18/33°

Zunächst scheint verbreitet die Sonne. Über dem westlichen Bergland werden die Quellwolken im Tagesverlauf aber immer dichter. Spätestens am Nachmittag ist von den Lavanttaler Alpen westwärts mit Gewittern zu rechnen. Rund um den Alpenbogen geht es trocken und sehr sonnig durch den Tag, in Niederösterreich und Oberösterreich z.B. oft sogar wolkenlos. Der Wind weht abseits von Gewittern schwach bis mäßig aus Nord bis Ost. Tageshöchsttemperaturen 28 bis 34 Grad. Heute Nacht: In der Nacht können anfangs noch im westlichen Bergland letzte lokale Gewitterzellen aktiv sein. In der ersten Nachthälfte beruhigt sich das Wetter aber auch hier und meist verläuft die Nacht nur gering bewölkt oder sternenklar und windschwach. Tiefsttemperaturen 13 bis 20 Grad.
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