30. Jänner 2016 | 07:55 Uhr

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Keine Tsunami-Warnung

Schweres Erdbeben erschüttert Russland

Erdbeben über einer Stärke von 7,2 auf der Halbinsel Kamtschatka.

Ein schweres Erdbeben hat am Samstag den Osten Russlands erschüttert. Laut der US-Erdbebenwarte USGS erreichte es eine Stärke von 7,2, das Zentrum lag im Süden der Pazifik-Halbinsel Kamtschatka in etwa 160 Kilometern Tiefe.

Keine Tsunami-Warnung
Die Seismologen der Russischen Akademie der Wissenschaften bezifferten die Stärke des Bebens nach Angaben des Nachrichtenportals Sputnik auf 7,3. Ein Sprecher des Zivilschutzministeriums wurde dort mit den Worten zitiert, es habe keine Tsunami-Warnung und nach ersten Erkenntnissen auch keine Opfer oder besonderen Schäden in der dünn besiedelten Region gegeben. Dem Bericht zufolge gab es einige Minuten später noch zwei schwächere Nachbeben der Stärke 5,2 und 4,0.

Stärke korrigiert
Die US-Erdbebenwarte hatte die Stärke des ursprünglichen Bebens zunächst mit 7,0 angegeben, später dann aber nach oben korrigiert. Das Zentrum lag rund 90 Kilometer nördlich der Regionalhauptstadt Petropawlowsk-Kamtschatski.

Unter der Halbinsel Kamtschatka kommt es immer wieder zu Erdbeben, weil dort drei Kontinentalplatten kollidieren.
 

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Im SO klingt der Regen ab. Sonst wechselhaft, einzelne Schauer. 9/15°

Anhaltender Störungseinfluss sorgt am Freitag für zahlreiche dichte Wolken. Die Sonne zeigt sich insgesamt nur wenig, öfters jedoch im Westen und Norden des Landes. Mit den Wolken gehen außerdem zunächst in Tirol und Vorarlberg sowie vor allem südlich des Alpenhauptkammes noch verbreitet Regenschauer nieder. Die Schneefallgrenze liegt zwischen 1300 und 1800m Seehöhe. Im Tagesverlauf beschränken sich die Schauer schließlich mehr und mehr auf die westlichen Alpengipfel. Der Wind kommt aus Nordwest bis Nord und weht schwach bis mäßig, in den Föhntälern im Süden sowie am Alpenostrand mitunter auch lebhaft. Die Frühtemperaturen 5 bis 11 Grad. Mit 10 bis 17 Grad sind die Tageshöchsttemperaturen erreicht.
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