21. April 2015 | 12:46 Uhr

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Australien

Schwere Unwetter in Sydney: Drei Tote

Hunderttausende ohne Strom - Schiffsverkehr durch Seegang lahmgelegt.

Bei einem Unwetter im Großraum von Australiens größter Stadt Sydney sind nach Behördenangaben am Dienstag drei Menschen ums Leben gekommen. Bäume stürzten um, 215.000 Haushalte waren ohne Strom, der Sand des sonst idyllischen Bondi Beach wurde landeinwärts geweht.

Der Seegang beeinträchtigte den Schiffsverkehr. Die Hafenbehörde des Bundesstaats New South Wales ordnete an, den Hafen von Sydney für die Dauer von bis zu 48 Stunden für Handelsschiffe zu schließen. Auch mehr als hundert Schulen stellten ihren Unterricht ein.

Den zweiten Tag in Folge fegten Winde mit Geschwindigkeiten von bis zu 135 Stundenkilometern über die Region. Dem Wetteramt zufolge prasselten innerhalb von 24 Stunden 119 Millimeter Regen auf Sydney nieder - der höchste Stand seit 2002. Beim Notdienst des Bundesstaats gingen mehr als 3.000 Hilferufe ein, es gab 20 Rettungseinsätze in überschwemmten Gebieten. Vielerorts suchten Menschen auf Häuserdächern Zuflucht vor den Wassermassen, andere waren in ihren Autos oder Wohnungen eingeschlossen.

Die genauen Umstände des Todes der drei Menschen in Dungog, etwa 200 Kilometer nördlich von Sydney, waren zunächst nicht klar.
 

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Sonnig, lokale Schauer Alpennordseite, 15/27°

Südlich des Alpenhauptkammes sowie im Südosten Österreichs überwiegt bis zum Abend sonniges und trockenes Wetter. Ein paar Quellwolken, die sich vor allem über den Alpengipfeln bilden, bleiben harmlos. Weiter im Norden und Osten ziehen hingegen mit dichten Wolken immer wieder kurze Regenschauer durch. Mitunter mischen sich auch einzelne Gewitter in den Niederschlag. Die meisten Schauer gibt es jedoch im Westen des Landes sowie generell während der Nachmittagsstunden. Der Wind weht schwach bis mäßig, im Osten zum Teil lebhaft, aus Südwest bis Nordwest. Die Frühtemperaturen liegen zwischen 11 und 20 Grad, die Nachmittagstemperaturen zwischen 22 und 31 Grad, im Südosten ist es am wärmsten.
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