07. Februar 2018 | 06:38 Uhr

france.jpg © AFP PHOTO / Philippe DUPEYRAT

Keine Entspannung in Sicht

Schnee-Alarm legt ganz Frankreich lahm

Franzosen sollen ihr Auto stehen lassen: Schnee- und Eis-Alarm in Paris und im Norden Frankreichs.

Die Behörden haben die Bürger aufgefordert, am Mittwoch möglichst auf ihr Auto zu verzichten. Es seien weitere Schneefälle zu erwarten, teilte das Innenministerium in der Nacht mit. Der Wetteralarm gilt für 27 Departements, das sind in Frankreich Verwaltungsbezirke.
 
Der Wintereinbruch hatte bereits am Dienstagabend im Großraum Paris ein Verkehrschaos ausgelöst. Wie der Radionachrichtensender Franceinfo berichtete, stauten sich die Autos auf einer Länge von über 740 Kilometer - das sei ein neuer Rekord.
 
Hochgeschwindigkeitszüge (TGV) drosselten wegen des Schnees vorsichtshalber ihre Geschwindigkeit - es kam laut Franceinfo zu Verspätungen von bis zu zweieinhalb Stunden.
 
Der öffentliche Busverkehr der Hauptstadt und der Umgebung kam in den Abendstunden weitgehend zum Erliegen. Viele Pendler wichen auf die U-Bahn aus oder gingen zu Fuß.
 
Das Wahrzeichen der Stadt, der Eiffelturm, wurde vorsorglich für Besucher geschlossen. In der Hauptstadtregion durften auf den großen Verkehrsachsen keine schweren Lastwagen mehr fahren.
 
Wann der Eiffelturm wieder öffnet, blieb zunächst offen. Im vergangenen Jahr besuchten 6,2 Millionen Menschen den Turm unweit der Seine. Er wurde für die Weltausstellung 1889 gebaut.
 
In mehreren Departements in der Nordhälfte des Landes werden am Mittwoch keine Schulbusse verkehren, kündigten die Behörden an.

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Sonnig, im W später Schauer, 11/25°

Die neue Woche bringt im Norden, Süden und Osten des Landes sehr sonniges Wetter. Oftmals ist der Himmel sogar wolkenlos, nur im Bergland machen sich am Nachmittag einige Quellwolken bemerkbar. In Vorarlberg und Tirol startet der Tag zunächst auch überwiegend sonnig, jedoch nimmt die Bewölkung von Westen her zu und auch die Neigung zu Regenschauern steigt an. Der Wind weht oft schwach bis mäßig aus Ost bis Süd. In den Föhnstrichen und im Süden weht teils lebhafter Wind aus der selben Richtung. Die Frühtemperaturen liegen zwischen 7 und 15 Grad, die Tageshöchsttemperaturen liegen zwischen 19 und 29 Grad, mit den höchsten Werten bei ausgedehntem Sonnenschein im Südosten.
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