05. August 2023 | 11:42 Uhr

Save Fluss © 24sata / Facebook

Unwetterfront

Save tritt über: Hochwasser und Sturmböen in Kroatien

Auch der Urlaubsort Kroatien kämpft mit heftigen Regenfällen. 

Das Adriatief sorgt auch in Kroatien für heftige Regenschauer und Gewitter. Vor allem die Halbinsel Istrien ist von Überschwemmungen und Sturmböen betroffen. Die Save tritt bereits in einigen Regionen über die Ufer, auch die Hauptstadt Zagreb ist betroffen, wie die "Kleine Zeitung" berichtet.

Die Bürger in den von Überschwemmungen betroffenen Regionen wurden aufgefordert, vorsichtig zu sein und nur dann Reisen zu unternehmen, wenn diese auch unbedingt notwendig sind. 

Sondersitzung der Regierung in Slowenien 

Am Samstagvormittag sollte in Ljubljana der Nationale Sicherheitsrat tagen, danach war auch eine Sondersitzung der Regierung geplant. Dabei sollte es vor allem um den Beschluss von raschen Unterstützungsmaßnahmen gehen. Der Hydrologe Janez Polajnar sagte dem Sender RTV Slovenija, dass für Samstag ein weiterer Anstieg der Pegel zu erwarten sei. So werde die Save an der slowenisch-kroatischen Grenze mit einem Durchfluss von 3.900 Kubikmetern pro Sekunde einen Allzeitrekord erreichen. Der wichtigste Fluss Sloweniens fließt dort auch am Atomkraftwerk Krško vorbei, für dessen Kühlung er sorgt. "Stabil" sei der Pegel der Drau, auch weil sie in Österreich aufgestaut worden sei, doch steige der Wasserstand der Mur, die bereits den Rand der Hochwasserdämme erreicht habe.
 

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Von N etwas Schneefall, -5/2°

Eine nördliche Höhenströmung sorgt am Dienstag für viele Wolken und an der Alpennordseite sowie im Norden und Osten für zeitweiligen leichten, in den Staulagen auch mäßigen Schneefall bis in tiefe Lagen. Der Niederschlagsschwerpunkt liegt zwischen dem Tiroler Unterland und dem Mariazeller Land. Ganz im Süden und teilweise auch im Westen scheint zeitweise länger die Sonne. Am Nachmittag verlagert sich der Schneefall mehr und mehr ins Salzburger Land und in die westliche Obersteiermark und im Norden und Osten wird es allgemein immer sonniger. Der Wind weht mäßig bis lebhaft aus West bis Nordwest, im Bergland teilweise auch kräftig. Frühtemperaturen minus 9 bis plus 1 Grad, am kältesten ist es in den klaren Tälern im Süden und Westen, Tageshöchsttemperaturen minus 2 bis plus 4 Grad, mit den höchsten Werten im Süden.
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