13. Juli 2018 | 11:38 Uhr

mars.jpg © EPA

Ohne Fernrohr zu sehen

Rekordnähe: Mars bald mit bloßem Auge sichtbar

Mars kommt der Erde so nahe wie seit 15 Jahren nicht mehr. 

Genau gegenüber der Sonne. In den nächsten Wochen lohnt sich der Blick in den Himmel ganz besonders. Wenn das Wetter mitspielt, ist der Mars Ende Juli mit bloßen Augen sichtbar. Der Rote Planet steht am 27. Juli genau gegenüber der Sonne (Anm. man spricht von Opposition) und ist am sonnennächsten Punkt seiner Laufbahn. Die Entfernung schrumpft dabei auf 58 Millionen Kilometer.

Himmels-Spektakel. Erst am 15. September 2035 wird der Mars wieder eine ähnliche Nähe zur Erde haben. Dann ist er 76 Millionen Kilometer entfernt. Durch ein Fernrohr können Hobby-Astronomen damit auch die Oberfläche des Mars so gut wie selten beobachten. 

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Von NW erneut Schnee oder Regen -3/+3°

In weiten Teilen des Landes überwiegen die Wolken, nur vorübergehend lockert es vor allem im Flachland am Nachmittag etwas auf. Im Westen beginnt es im Laufe des Nachmittages etwas zu regnen oder zu schneien. Schneefallgrenze um 600m Seehöhe. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Süd bis West und frischt erst zum Abend hin im Osten teils lebhaft auf. Nachmittagstemperaturen 0 bis 4 Grad. Heute Nacht: In der Nacht überwiegen weiterhin dichte Wolken und im Bergland entlang der Alpennordseite schneit es leicht, zum Morgen hin steigt dann auch im nördlichen Alpenvorland sowie im Mühl- und Waldviertel die Schauerneigung. Schneefallgrenze 400 bis 600m Seehöhe. Niederschlagsfrei bleibt es im Osten und Süden, hier lockert es auch zeitweise etwas auf. Der Wind weht zunehmend mäßig bis lebhaft aus West, nur im Süden bleibt es windschwach. Tiefsttemperaturen je nach Wind minus 6 bis plus 3 Grad.
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