26. Jänner 2023 | 09:51 Uhr

japan.jpg © JIJI PRESS / AFP / APA

Verkehrschaos bei Wintereinbruch

Rekordkälte in Japan fordert Todesopfer

Rekordkälte in Japan: Tote und Verkehrschaos bei Wintereinbruch. Bahn- und Straßenverkehr sind schwer beeinträchtigt. 

Bei heftigen Schneestürmen und klirrender Kälte sind in Japan mindestens fünf Menschen ums Leben gekommen. In Teilen des Inselreiches sanken die Temperaturen auf Rekordtiefstände von stellenweise bis zu zwölf Grad unter Null. Der Bahn- und Straßenverkehr war schwer beeinträchtigt, viele Straßen waren vereist. Tausende Menschen mussten in den westlichen Präfekturen Kyoto und Shiga die Nacht in Zugabteilen oder Bahnhöfen verbringen.

Zudem strandeten Autofahrer auf manchen Hauptverkehrsstraßen, wie lokale Medien am Donnerstag berichteten. Hunderte Flüge mussten gestrichen werden.

Japan erlebt derzeit den bisher kältesten Wintereinbruch der Saison. Die Behörden warnen die Bewohner am Japan-Meer wie auch an der Pazifikküste vor weiteren Schneefällen und rauem Wellengang. 

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Unbeständig mit Schauern. 6°/12°

Das markante Niederschlagsgebiet einer Kaltfront zieht bis zum Morgen ostwärts ab. Dahinter sind vor allem im Süden, ganz im Osten sowie inneralpin einige Sonnenfenster möglich. Von Nordwesten her ziehen aber weitere, teils dichte Wolken heran und dabei sind vor allem nördlich der Alpen weitere Regenschauer sowie Schneeschauer bis auf 1200m herab zu erwarten. Der Wind weht vor allem im Norden und Nordosten sowie im Bergland bis zum Abend kräftig aus westlichen Richtungen. Frühtemperaturen 2 bis 10 Grad, Tageshöchsttemperaturen 9 bis 16 Grad.
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