21. Oktober 2016 | 13:15 Uhr

bermuda15.jpg © Science Channel

Neue These

Rätsel um Bermuda-Dreieck gelöst?

Ein Wetter-Phänomen könnte der Grund für das mysteriöse Verschwinden von Schiffen und Flugzeugen sein.

Das Bermuda-Dreieck ist Gegenstand geheimnisvoller Legenden, da in der Gegend, die vor der Ostküste der USA liegt, über mehrere Jahrzehnte Schiffe und Flugzeuge immer wieder spurlos verschwunden sind.

Nun gibt es einen neuen Erklärungsversuch: Ein Wetter-Phänomen könnte die Ursache für das bislang ungeklärte Verschwinden von mindestens 75 Flugzeugen und Schiffen sein, wie Meteorologe Randy Cerveny im "Science Channel" erklärte.

Fallböen

Auf Satellitenbildern der Region seien seltene Wolkenformationen mit geraden, teils hexagonalen Rändern zu sehen, fand Cerveny heraus. Diese Formen entstünden durch sogenannte "Microbursts", so der Meteorologe.

Ein "Microburst" ist eine Fallböe, wie sie etwa auch bei einem starken Gewitter auftreten kann. Sie entsteht dadurch, dass kalte Luft in einem Gewitter rasch nach unten fällt und sich am Boden linear ausbreitet. Diese Böen können Windgeschwindigkeiten von 200 km/h erreichen und enorme Schäden anrichten - und damit auch für das Verschwinden von Flugzeugen und Schiffen im Bermuda-Dreieck verantwortlich sein, meinte Cerveny.

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Im N und O tagsüber Schneefall, sonst sonnig, -9/1°

Der Nachmittag bringt im Westen und Süden weiterhin viel Sonnenschein. Sonst ziehen immer mehr Wolken auf, die auch ein paar Schneeschauer bringen. Am nördlichen Alpenrand schneit es zum Teil länger. Der Wind kommt schwach bis mäßig, im Norden und Osten lebhaft bis kräftig, aus Südwest bis Nordwest. Die Tageshöchsttemperaturen betragen minus 5 bis plus 3 Grad. Heute Nacht: Die Nacht bringt vor allem im Norden und Osten viele Wolken und Schneeschauer, entlang der Alpennordseite schneit es auch länger. Zum Morgen hin werden die Schneeschauer aber generell seltener. Im Westen sowie im Süden zeigt sich die Nacht trocken und aufgelockert bis gering bewölkt. Der Wind kommt schwach bis mäßig, im Norden und Osten lebhaft bis stark, aus westlichen Richtungen. Es kühlt je nach Stärke des Windes auf minus 16 bis plus 2 Grad ab.
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