26. Juli 2016 | 10:36 Uhr

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Erdumrundung

Priester stellt Ballon-Weltrekord auf

Extrem-Abenteurer umrundete mit Heißluftballon in 11 Tagen die Welt.

Ein russischer Extremabenteurer, der zugleich Priester ist, hat laut der katholischen Nachrichtenagentur "Kathpress" einen neuen Weltrekord für die Erdumrundung in einem Heißluftballon aufgestellt. Der 65-jährige Fedor Konjuchow, seit 2010 Priester des russisch-orthodoxen Patriarchats, überflog am Sonntagmittag nach elf Tagen und sechs Stunden Flugzeit seinen Startpunkt.

Dieser lag nahe der westaustralischen Stadt Perth. Anschließend landete er in der Kleinstadt Bonnie Rock, meldete der Sender ABC. Er unterbot damit den bisherigen Rekord um zwei Tage, der bei 13 Tagen lag und 2002 von dem inzwischen verstorbenen US-Milliardär Steve Fossett aufgestellt wurde.

Konjuchow wählte die knapp 34.000 Kilometer lange Ost-Route über den Pazifik, Südamerika, den Atlantik, Südafrika und den Indischen Ozean. Sein Ballon nutzte den Jetstream, eine große Luftströmung über dem Boden, und war somit mit bis zu 300 km/h unterwegs. Seine größten Herausforderungen waren den Angaben zufolge der Schlafmangel und die eisigen Temperaturen, die in der Flughöhe von 6.000 bis 9.000 Metern herrschten.

Der russische Abenteurer, Priester und Künstler, der bereits den Pazifik im Ruderboot überquert und zu Fuß zum Nord- und Südpol gewandert war, hatte bei seiner Priesterweihe versprochen, keine Extremreisen zu unternehmen, gab sein Sohn Oskar Konjuchow gegenüber dem "Spiegel" (aktuelle Ausgabe) an. Dennoch plane er bereits zwei weitere Projekte: Einen Ballon-Höhenrekord von 25 Kilometern mit Druckkapsel sowie den Tauchgang zum tiefsten Punkt der Erde, dem Marianengraben im Pazifik.
 

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Etwas Schneeregen, im S teils sonnig. 0/5°

Südlich des Alpenhauptkammes von Osttirol bis in die Südoststeiermark sowie im Südburgenland scheint bis zum Abend die Sonne häufig. Weiter im Norden und Osten sowie auch von Vorarlberg bis Salzburg ziehen jedoch deutlich mehr Wolken durch. Bei einer Schneefallgrenze zwischen 400 und 700m Seehöhe regnet und schneit es vor allem im Nordstau der Alpen zwischen dem Tiroler Unterland und dem Mostviertel zeitweise. Der Wind kommt aus West bis Nordwest und lebt bis zum Abend von Oberösterreich ostwärts deutlich auf. Die höchsten Windspitzen werden aber in Wien, in Niederösterreich sowie auch in der Obersteiermark erreicht. Die Nachmittagstemperaturen umspannen in Abhängigkeit vom Wind und dem Sonnenschein 3 bis 9 Grad. Heute Nacht: Eine Warmfront zieht in der Nacht auf Montag nördlich des Alpenhauptkammes mit dichten Wolken von West nach Ost und bringt hier vor allem im Nordstau der Alpen oder auch im Wald- und Mühlviertel lokalen Regen oder Schneefall. Die Schneefallgrenze steigt im Laufe der Nacht auf Lagen um 1000m Seehöhe an. Von Osttirol ostwärts verläuft die Nacht hingegen weitgehend trocken und örtlich sogar aufgelockert bewölkt. Der Wind weht unverändert lebhaft, im Flachland des Ostens und im Bergland zum Teil auch stark aus westlichen bis nordwestlichen Richtungen. Die Tiefsttemperaturen im Süden und Westen minus 5 bis 0 Grad, im Norden und Osten 0 bis 6 Grad.
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