03. März 2014 | 09:07 Uhr

pompeij.jpg © APA/EPA/CIRO FUSCO

Schwere Unwetter

Pompeji zum zweiten Mal zerstört

Heftige Regenfälle haben die italienische Ausgrabungsstätte beschädigt.

Die Zerstörung der historischen Stadt durch einen Vulkanausbruch ist bekannt und derzeit als Blockbuster im Kino. Doch am Wochenende wurde Pompeji "zum zweiten Mal zerstört" - von heftigen Regenfällen.

Heftige Regenfälle sorgen für immer größere Schäden an der Ausgrabungsstätte Pompeji. Nachdem am Wochenende Steine an zwei Stellen des Unesco-Weltkulturerbes abgebröckelt sind, ist eine zwei Meter hohe Mauer in einem Teil der archäologischen Stätte eingestürzt, der Besuchern nicht offen ist, teilten Experten am Montag mit. Kulturminister Dario Franceschini berief für morgen ein Krisentreffen ein.

Am Wochenende war eine Mauer im sogenannten Venus-Tempel und eine in der Nekropole von Porta Nocera, eine der größten in der archäologischen Stätte, eingestürzt. Betroffen war unter anderem ein 3,5 Meter langes Mauerstück. Die kulturell sehr bedeutsame Stätte ist seit Jahren vom Verfall bedroht. Allein seit dem Jahr 2010 traten starke Schäden an mehr als einem Dutzend Gebäuden auf. Jahr für Jahr besuchen Millionen von Touristen das 66 Hektar große Gelände, das bei einem Ausbruch des Vulkans Vesuv im Jahr 79 verschüttet worden war. Der Ort wurde unter einer Ascheschicht begraben und weitgehend konserviert.


 

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Im S+W Schauer, sonst zeitweise sonnig. 5°/17°

Vor allem über den Alpengipfeln im Westen und Süden Österreichs gibt es bis zum Abend mit zahlreichen Quellwolken auch Regenschauer. Überall sonst überwiegt jedoch sonniges Wetter. Einzelne Quellwolken über dem Berg- und Hügelland bleiben hier harmlos. Die vorherrschende Windrichtung ist Nordwest bis Ost aus dieser weht der Wind schwach bis mäßig. Die Nachmittagstemperaturen 14 bis 21 Grad. Heute Nacht: Im Westen und Süden Österreichs gibt es auch in der Nacht auf Dienstag zahlreiche dichte Wolken. Vor allem während der ersten Nachthälfte gehen in Osttirol und in Teilen Tirols und Vorarlbergs noch letzte Regenschauer nieder. Überall sonst lösen sich letzte Quellwolken hingegen meist rasch auf und bis zum Morgen geht es gering bewölkt oder sternenklar weiter. Die vorherrschende Windrichtung ist Nordwest bis Nordost. Aus dieser weht der Wind schwach bis mäßig. Im Laufe der Nacht gehen die Temperaturen auf 1 bis 10 Grad zurück.
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