29. August 2014 | 12:35 Uhr

vorschau.jpg © Facebook/PhotographerAndreNordblom

Himmels-Spektakel

Sonneneruption sorgt für Polarlichter

In Polarnähe sind die Nächte derzeit wieder bunt. Der Nachthimmel ist grell erleuchtet.

In der Nacht auf Freitag war es wieder soweit: Auf der Nordhalbkugel - von Skandinavien über Island bis nach Kanada und die USA - erstrahlte die Nacht in den buntesten Farben. Polarlichter leuchten in grün, gelb und rot. Grund dafür: Eine Sonneneruption.

Diashow: So schön sind die Polarlichter derzeit

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Island, Nacht des 28. August 2014
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Aurora in Montana, USA
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Mariestad, Südschweden

Polarlichter entstehen, wenn die elektrisch geladenen Teilchen des auftreffenden Sonnenwindes auf Luftmoleküle prallen, diese werden dann zum Leuchten gebracht.

Es tut uns leid. Dieses Video ist nicht mehr verfügbar.

Das versteht man unter Polarlicht/Nordlicht:
Dieses Phänomen betrifft eine Lichterscheinung , die in einem Gebiet zwischen den Erdpolen und dem 70. Breitengrad besonders häufig erscheint, jedoch auch in mittleren Breiten beobachtet werden kann. Die prächtige Lichterscheinung tritt auf in Bändern, Fahnen, Wolken, als Fäden und Flammen, die in allen Farben leuchten. Ursache ist die von der Sonne und speziell ihren Flecken ausgehende Korpuskularstrahlung. Ihre Teilchen regen in der hohen Atmosphäre zwischen 70 und 1.000 Kilometern Atome zum Leuchten an.

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Mit Kaltfront regnerisch, 16/23°

Mit einer kräftigen Westströmung wird es generell unbeständig. Die Wolken überwiegen und es gibt oft nur kurze Auflockerungen. Zunächst gehen noch vor allem an der Alpennordseite ein paar Regenschauer nieder, tagsüber steigt aber überall die Neigung zu Regenschauern an. Mitunter können auch Gewitter eingelagert sein. Der Wind weht mäßig bis lebhaft aus West bis Nordwest, im Süden bleibt der Wind deutlich schwächer. Nachmittagstemperaturen 19 bis 26 Grad. Heute Nacht: In der Nacht auf Donnerstag hält sich weiterhin Störungseinfluss und es muss weiterhin mit einigen Wolken und Regenschauern gerechnet werden. Am meisten und längsten regnet es an der Alpennordseite vom Bodenseeraum bis ins westliche Niederösterreich. Sonst bleibt es eher bei Schauern und im Süden lockern die Wolken in der zweiten Nachthälfte mehr und mehr auf. Der Wind lässt etwas nach und weht mäßig aus westlichen Richtungen. Tiefsttemperaturen 12 bis 17 Grad.
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