24. April 2017 | 07:36 Uhr

armas1.jpg © Screenshot

Nach Fähr-Unglück

Ölteppich vor Gran Canaria: Strände gesperrt

Fähre krachte gegen Hafenmauer - 60.000 Liter Treibstoff sind ins Meer geflossen.

Nach einem Fährunglück vor Gran Canaria haben am Sonntag drei Schiffe der spanischen Küstenwache vor der Touristeninsel einen drei Kilometer langen und 500 Meter breiten Ölteppich bekämpft. Die Fähre hatte am Freitagabend im Hafen der Inselhauptstadt Las Palmas eine Betonmole gerammt und stark beschädigt. Von den 140 Menschen an Bord wurden nach Angaben der Regionalregierung 13 verletzt.

Zugleich wurden durch das Unglück Unterwasserleitungen für Treibstoff lädiert. Dadurch liefen etwa 60.000 Liter Diesel aus. Die Hälfte davon konnte den Behörden zufolge am Samstag aufgefangen werden. Die Strände rund um Las Palmas und die zweitgrößte Inselstadt Telde blieben am Sonntag vorsorglich geschlossen. Der Präsident der Regionalregierung, Fernando Clavijo, sagte, Fachleute hätten eine Gefahr für die Umwelt ausgeschlossen.

Die Reederei Naviera Armas teilte mit, der Unfall habe sich aufgrund eines technischen Defekts ereignet. Dieser hätte in weiterer Folge zu einem Stromausfall auf dem Schiff geführt.

Video - Fähre kracht in Kaimauer:

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