15. Jänner 2019 | 10:52 Uhr

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Unweit von Adria-Hafenstadt

Norditalien: Erdbeben der Stärke 4,6 auch in Österreich spürbar

Leichte Schäden - Schulen geschlossen.

Ein Erdbeben der Stärke 4,6 ist in der Nacht auf Dienstag unweit der Adria-Hafenstadt Ravenna gemeldet worden. Nach einem ersten Erdstoß folgten mehrere Nachbeben, die von der Bevölkerung deutlich gespürt wurden. Das Zentrum lag in einer Tiefe von elf Kilometern, teilte das italienische Institut für Geologie und Vulkanologie mit.

Beben in Österreich spürbar

In Ravenna wurden leichte Schäden gemeldet, die Schulen blieben am Dienstag geschlossen. Das Erdbeben wurde auch in den Städten Ferrara, Bologna und Imola sowie in der Region Venetien, in Südtirol und Teilen Österreichs verspürt. Die Region Emilia Romagna, zu der die Stadt Ravenna gehört, war 2012 von schweren Beben erschüttert worden, bei denen 27 Menschen ums Leben kamen.
 
Zuletzt waren in Italien Erdbeben unweit des sizilianischen Vulkans Ätna gemeldet worden. Die neue Phase der Aktivität begann am 23. Dezember. Am Heiligen Abend erschütterte ein Beben der Stärke 4,8 die Region um Catania am südöstlichen Fuß des Vulkans. 28 Menschen wurden verletzt. Mehr als 400 Menschen waren wegen der Schäden nach Behördenangaben vorübergehend obdachlos. Die italienische Regierung rief den Notstand für die betroffenen Gebiete aus.

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Meist sonnig, morgens frostig -8/3°

Vor allem entlang der Donau in Oberösterreich und dem westlichen Niederösterreich, im Mühl- und Hausruckviertel liegen gebietsweise noch zähe Nebel- und Hochnebelfelder, sonst scheint aber durchwegs die Sonne. Erst zum Abend hin ziehen in Vorarlberg dichtere Wolken auf. Der Wind weht meist nur schwach. In den Nebelzonen bleibt es frostig, sonst erreichen die Tageshöchsttemperaturen Temperaturen abseits schneebedeckter Alpentäler plus 1 bis 7 Grad. Heute Nacht: In der Nacht auf Samstag ziehen in der Westhälfte Österreichs dichte Wolkenfelder auf. Vor allem während der zweiten Nachthälfte gibt es in Vorarlberg und allgemein an der deutschen Grenze zeitweise etwas Niederschlag, teils in Form von gefrierenden Regen. Weiter im Osten und Süden verläuft die Nacht zunächst nur wenig bewölkt und sternenklar. Erst in den Morgenstunden machen sich auch hier mehr Wolken aus dem Westen bemerkbar. Der Wind weht nur schwach. Die Tiefsttemperaturen der Nacht liegen zwischen minus 10 und 0 Grad, in schneebedeckten inneralpinen Tälern ist es auch kälter.
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