04. April 2016 | 11:57 Uhr

planetneun.jpg © Caltech / Robert Hurt

Forscher warnt

Neuer Planet kann die Erde auslöschen

Der "Planet X" soll bereits zum Massensterben der Dinosaurier geführt haben.

Noch ist unklar, ob der mysteriöse "Planet 9" überhaupt existiert. Dieser neunte Planet soll etwa zehnmal so schwer sein wie die Erde und die Sonne in zwanzigmal so großer Entfernung umkreisen wie Neptun - der derzeit äußerste bekannte Planet unseres Sonnensystems. Für einen Umlauf der Sonne bräuchte "Planet 9" demnach 10.000 bis 20.000 Jahre. Soweit die These der US-Forscher Konstantin Batygin und Mike Brown vom California Institute of Technology, die die beiden im heurigen Jänner im "Astronomical Journal" veröffentlichten.

"Planet X" statt "Planet 9"
Nun lässt US-Astrophysiker Daniel Whitmire in den "Monthly Notices of the Royal Astronomical Society" aufhorchen. Whitmire stellt darin eine Verbindung zwischen dem Aussterben der Dinosaurier auf der Erde und einem ebenfalls noch unbekannten "Planeten X" her. Das Massensterben auf unserem Planeten soll durch ein Bombardement von Meteoriten ausgelöst worden sein, welches wiederum auf die Bahn des "Planeten X" zurückzuführen sei, meint der US-Forscher.

Als bisher gesichert gilt: Der Einschlag eines mehrere Kilometer großen Meteoriten nahe der heutigen mexikanischen Halbinsel Yucatan und das Ende der Urzeittiere ereignete sich am Ende der Kreidezeit vor etwa 65 Millionen Jahren. Der sogenannte "Chicxulub-Impakt" hatte globale Konsequenzen, führte zu mehrjähriger Abkühlung und Dunkelheit - und in der Folge zum selektiven Artensterben.  

Meteorit
Andere Astronomen gehen jetzt sogar noch weiter. Der Planet habe nicht nur zum Massensterben der Dinosaurier geführt, sondern könne nun auch zu einer ernsten Gefahr für uns Menschen werden. Die Ereignisse könnten sich nämlich wiederholen, die Bahn des „Planeten X“ könnte wiederum zu einem Bombardement von Meteoriten führen. Bisher konnte  die Existenz dieses neuen Himmelskörpers allerdings noch nicht bewiesen werden. 

Österreich Wetter

  • Jetzt
  • 11
  • 12
  • 13
  • 14
  • 15
  • 16
  • 17
  • 18
  • 19
  • 20
  • 21
  • 22
  • 23
  • 0
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
  • 6
  • 7
  • 8
  • 9

Zunächst Sonne und Nebel, später Regen. 6°/16°

Im Westen und Süden überwiegen ganztägig die Wolken, vor allem nördlich des Alpenhauptkamms gibt es aber noch föhnige Auflockerungen. Größere Sonnenfenster werden im Norden, Osten und Südosten abseits von einigen Frühnebelfeldern erwartet. Mit der Kaltfront breiten sich jedoch mehrschichtige Wolken sowie Regen und Regenschauer im Tagesverlauf ostwärts aus und erreichen in den Abendstunden auch den äußersten Osten und Südosten. Die Schneefallgrenze sinkt dabei auf rund 1700 bis 1200m Seehöhe. Vor der Kaltfront weht mäßiger bis kräftiger Wind aus südlichen Richtungen, mit der Front dreht er auf West-Nordwest und bringt teils stürmische Böen. Frühtemperaturen 3 bis 12 Grad. Tageshöchsttemperaturen 12 bis 21 Grad.
mehr Österreich-Wetter