12. August 2016 | 18:00 Uhr

proc-6.jpg © NASA

Nur 4,2 Lichtjahre entfernt

Neue "zweite Erde" entdeckt

Auf dem Planeten könnte flüssiges Wasser vorkommen.

Bei der Suche nach erdähnlichen Planeten in unser kosmischen Nachbarschaft haben Astrophysiker laut "Spiegel" eine spektakuläre Entdeckung gemacht: Sie fanden einen Planeten bei unserem nächsten Nachbarstern Proxima Centauri, wie das Magazin am Freitag vorab berichtete.

Chancen auf flüssiges Wasser

Der Planet ist demnach mutmaßlich erdähnlich und bewegt sich offenbar in so günstigem Abstand um Proxima Centauri, dass auf seiner Oberfläche flüssiges Wasser vorkommen könnte. Flüssiges Wasser gilt als wichtige Voraussetzung für die Entstehung von Leben. Nie zuvor seien Wissenschaftler auf eine mögliche zweite Erde gestoßen, die so nahe ist, schrieb das Magazin. Proxima Centauri, eine rote Zwergsonne im Sternbild Zentaur am südlichen Sternenhimmel, ist mit einer Entfernung von 4,2 Lichtjahren der uns nächstgelegene Fixstern.

Dem Magazin zufolge will die Europäische Südsternwarte ESO die wissenschaftliche Sensation Ende August bekannt geben. Bei der Entdeckung des Planeten kam nach Informationen des Magazins ein Spiegelteleskop zum Einsatz, das die ESO auf dem Berg La Silla in der chilenischen Atacama-Wüste betreibt.

"Den kleinen Himmelskörper zu finden war ein hartes Stück Arbeit", zitierte das Magazin einen namentlich nicht genannten Astrophysiker, dem Bericht zufolge an der Suche beteiligt war. "Wir bewegten uns an der Grenze des messtechnisch Machbaren."
 

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Zunächst Regen, später auch Sonne. 3/10°

Wolken einer Warmfront sowie zunehmend warme Luftmassen aus dem Südwesten Europas sind heute bis zum Abend für Österreich wetterbestimmend. Mit diesen Wolken regnet es bei einer Schneefallgrenze oberhalb von 2000m Seehöhe anfangs noch im äußersten Osten sowie am Alpennordrand in Niederösterreich und der Steiermark. In den westlichen und südlichen Landesteilen lockern hingegen gleichzeitig die Wolken bereits auf und die Sonne zeigt sich öfters. Bis zum Abend steigen schließlich auch weiter im Norden und Osten die Chancen auf Auflockerungen. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Südost bis West bei 7 bis 14 Grad. Heute Nacht: In der Nacht auf Dienstag gibt es anfangs vor allem im Norden und Osten noch zahlreiche Restwolken. Mit Regen ist jedoch nicht mehr zu rechnen. Im Laufe der Nacht ziehen diese Wolken aber langsam in Richtung Osten ab und damit klart es mehr und mehr auf. Allerdings bilden sich in inneralpinen Becken und Tälern sowie auch in den Niederungen in Ober- und Niederösterreich sowie am Alpenostrand und in der Südoststeiermark zunehmend Nebel- und Hochnebelfelder. Der Wind weht nur schwach aus Südost bis West. Die Temperaturen liegen zwischen minus 2 und plus 6 Grad.
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