06. März 2014 | 12:38 Uhr

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Extremer Nebel

Schiff in Hamburg fast gesunken

In Teilen Deutschlands sieht man die Hand vor Augen nicht - in Hamburg wäre ein Schiff fast gesunken.

Im dichten Nebel ist es zu einer Kollision von zwei Frachtern im Hamburger Hafen gekommen. Betroffen von dem Unfall waren Mittwochfrüh das Binnenschiff "Jade" und das Seeschiff "Wilson Fedje". Die Ursache stehe noch nicht fest, schilderte die Polizei Hamburg. Die "Jade" erlitt einen so großen Riss, dass sie zu sinken drohte. Wasser sei in derart großen Mengen eingetreten, dass der Kapitän sich entschlossen habe, das Schiff auf Grund zu setzen.
Das 90 Meter lange Seeschiff wurde dagegen nur leicht beschädigt und liege für weitere Ermittlungen im Hamburger Hafen. Nach Angaben der Polizei lief bisher kein Öl oder Kraftstoff aus dem auf Grund liegenden Binnenschiff aus.

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Ein Fußgänger geht am 06.03.2014 im Nebel durch einen Park in Hannover (Niedersachsen). Foto: Peter Steffen/dpa +++(c) dpa - Bildfunk+++

In Deutschland, besonders in Teilen des Nordens hat sich am Mittwoch und Donnerstag dichter Nebel breit gemacht. Die Sichtweiten lagen stellenweise unter 50 Meter, man konnte die Hand vor Augen kaum sehen. Auf den Straßen besteht immer noch große Glättegefahr. Fast über dem gesamten Norden, vor allem in Hamburg, Niedersachsen , Brandenburg und im Norden von Mecklenburg-Vorpommern bleibt die Sicht auch am Donnerstagnachmittag schlecht.
 

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Nebel in den Niederungen, sonst sonnig, -2°/5°

In den Niederungen der Osthälfte bleiben auch heute Nachmittag die Nebel und Hochnebelfelder weiterhin beständig. Abseits der Nebelfelder ist es abermals sonnig und mild. Kräftiger Südost- bis Südwind am Alpenostrand, lokal auch mäßig bis lebhafter Südföhn. Tageshöchsttemperaturen, je nach Nebel oder Sonne, zwischen 0 und 12 Grad. Heute Nacht: Auch in der Nacht auf Dienstag prägen vor allem im Norden, Osten und Süden sowie inneralpin Nebel und Hochnebel das Wettergeschehen. Im Westen des Landes hingegen ziehen in der Nacht hohe und mittelhohe Wolkenfelder durch. Der Wind weht vor allem im Osten des Landes lebhaft auffrischend aus Südost bis Süd. Tiefsttemperaturen der Nacht zwischen minus 10 Grad in gering bewölkten Alpentälern und plus 4 Grad in den Nebelgebieten im östlichen Flachland.
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