02. Februar 2017 | 16:14 Uhr

Phil © Reuters

In den USA

Murmeltier Phil sagt langen Winter voraus

Murmeltier Phil dürfte allerdings dieses Jahr falsch liegen, vermuten Experten.

Der Winter in den USA wird lang, nicht nur politisch: Phil, das Murmeltier aus dem Örtchen Punxsutawney in Pennsylvania, hat noch sechs Wochen Kälte voraus gesagt - und sich am inoffiziellen Murmeltiertag prompt zum weiteren Winterschlaf wieder in seinen Bau verzogen.

Entscheidender Indikator bei der alljährlichen Zeremonie ist, ob das Murmeltier bei Sonnenschein einen Schatten wirft - und sich dann wieder in seinen Bau zurückzieht. In diesem Fall - so sagt es der Brauch - sollen noch sechs Wochen Winterwetter folgen. Entgegen aller Erwartungen, hatte das Murmeltier Donnerstagfrüh seinen Schatten bei minus ein Grad Celsius und leichten Schneeschauern entdeckt und war zurück in den Bau gekrochen.

Phil dürfte falsch liegen

Murmeltier Phil dürfte allerdings dieses Jahr falsch liegen, vermutet die "Washington Post". Demnach gab es in vielen Regionen der USA bereits im Jänner ungewöhnlich warmes Frühlingswetter.

Das Ritual fand erstmals 1887 in Punxsutawney statt. Seither haben die Murmeltiere, stets Phil getauft, den Schatten schon 102 Mal entdeckt, 17 Mal aber auch nicht.

Dem Wetterdatenarchiv National Climatic Data Center zufolge, waren Phils Vorhersagen zuletzt nicht sehr zuverlässig. Der Brauch erreichte weltweit Bekanntheit durch die 1993 erschienene US-Filmkomödie "Und täglich grüßt das Murmeltier" (Originaltitel: "Groundhog Day").

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Sonne, Nebel im Flachland. -5/2°

Im Bergland verläuft der Tag meist sehr sonnig, während es im nördlichen Flachland, den Niederungen und Tälern oft ganztägig nebelig trüb bleibt. Nur lokal löst sich der Nebel auf. Der Wind weht zunächst nur schwach und am Nachmittag meist mäßig, teils auch lebhaft aus Ost bis Südost. Die Tageshöchsttemperaturen erreichen minus 2 bis plus 5 Grad. Heute Nacht: Im Norden, Osten und Südosten startet die Nacht verbreitet neblig trüb. Ansonsten ist es verbreitet klar, bevor von Südwesten Wolken einer leichten Störung aufziehen. Diese erfassen im Verlauf der Nacht das gesamte Land und in der Früh wird es besonders im Süden und Südosten zu leichtem Schneefall kommen. Der Wind weht im Wiener Becken anfangs lebhaft, ansonsten schwach bis mäßig aus Ost bis Südost. Die Tiefstwerte der Nacht liegen zwischen minus 10 und 0 Grad.
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