29. März 2017 | 14:41 Uhr

tsunami © Symbolbild/Getty Images

Experten warnen:

Monster-Tsunami könnte Europa treffen

Spanien und Portugal droht eine absolute Katastrophe, warnen Wissenschaftler.

"La Gran Ola" wird die Riesen-Welle genannt, die nun zum Thema einer Dokumentation geworden ist. Wie der britische "Dailystar" berichtet, warnen die Wissenschaftler in dem TV-Projekt vor einem Mega-Tsunami. Vor allem Spanien und Portugal seien von der Gefahr betroffen. Die Befürchtungen basieren auf der Angst vor einem Erdbeben, das dem von 1755 in Lissabon ähneln könnte. Damals kamen 10.000 durch das Beben und die anschließende Welle ums Leben.

Nun wird vermutet, dass sich eine solche Katastrophe wiederholen könnte, da die gefährdeten Regionen an der Küste nicht auf ein solches Ausmaß vorbereitet seien. Der Golf von Cadiz und andere Küstenbereiche verfügen über nicht ausreichende Frühwarnsysteme, heißt es in der Dokumentation. Begona Perez, Expertin für Meereskunde, sagte: „Es ist nicht die Frage, ob es passiert, sondern wann“. Und ein Seismologe bekräftigte die Sorge der Zuständigen. „Im Golf von Cadiz gibt es einige Komponenten, die jederzeit ein solches Erdbeben auslösen können“, sagt Luis Matias, Forscher am Dom Luiz Institut in Portugal.

Der Regisseur der Dokumentation Fernando Arroyo sagt gegenüber „The Olive Press“: „Es gibt keinen Wissenschaftler auf der Welt, der mit absoluter Sicherheit sagen kann, dass es nicht in unmittelbarer Zeit geschehen kann“.

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Zunächst Sonne und Nebel, später Regen. 6°/16°

Eine markante Kaltfront erfasst von Westen das Land. Im Westen und Süden überwiegen ganztägig die Wolken, nördlich des Alpenhauptkamms gibt es noch längere föhnige Auflockerungen und auch im Norden, Osten und Südosten zeigt sich abseits von Frühnebelfeldern zumindest am Vormittag zeitweise die Sonne. Mit der Kaltfront breiten sich Wolken sowie Regen und Regenschauer im Tagesverlauf ostwärts aus und erreichen in den Abendstunden auch den äußersten Osten und Südosten. Hinter der Kaltfront sinkt die Schneefallgrenze rasch auf 1300m bis 1700m herab. Vor der Kaltfront weht mäßiger bis lebhafter Wind aus südlichen Richtungen, mit der Front dreht er auf West und bringt teils stürmische Böen. Frühtemperaturen 4 bis 9 Grad. Tageshöchsttemperaturen von West nach Ost 12 bis 20 Grad.
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