30. Dezember 2014 | 11:35 Uhr

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Nebel und Frost

Mehr als 150 Kältetote in Indien

Im Verkehr kommt es zu Flugausfällen und wetterbedingten Verspätungen.

Die anhaltende Kälte im Norden und Osten Indiens hat bereits mehr als 150 Menschen das Leben gekostet. Am Montag seien allein im Bundesstaat Uttar Pradesh 16 Menschen an den Folgen der niedrigen Temperaturen oder bei Unfällen im dichten Nebel umgekommen, berichtete die Zeitung "The Times of India" am Dienstag. Der niedrigste Wert wurde mit 0,5 Grad Celsius im Sonbhadra-Distrikt gemessen.

Insgesamt habe es in dem Bundesstaat in diesem Monat bisher 140 Kältetote gegeben. Offizielle Stellen habe die Berichte nicht bestätigt. Aus den Bundesstaaten Bihar und Haryana sowie aus der Hauptstadt Neu Delhi wurden zwölf weitere Kältetote gemeldet.

Am Hauptstadtflughafen fielen 16 Flüge wegen schlechter Sicht aus, rund 100 Flüge hatten wetterbedingt Verspätung. Auch Dutzende Züge waren verspätet. Laut Wetterdienst soll die Kältewelle in den kommenden Wochen andauern. Der kurze indische Winter von Dezember bis Februar führt wegen der leichten Bauweise teilweise ohne Heizungen immer wieder zu Kältetoten.

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Regnerisch und windig. 13/18°

Störungseinfluss bringt verbreitet dichte Wolken sowie häufig Regen und Regenschauer, die teilweise auch kräftig sein können. Besonders im Südosten können zunächst auch noch Gewitter eingelagert sein. Im Laufe des Nachmittages geht die Schauerneigung von Westen her etwas zurück, in der Westhälfte sind auch kurze Auflockerungen möglich. Der Wind bläst mäßig, in exponierten Lagen und im Osten auch lebhaft aus West bis Nordwest, nur im Süden ist der Wind schwächer. Tageshöchsttemperaturen 14 bis 21 Grad.
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