08. Februar 2016 | 16:30 Uhr

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Indien

Mann angeblich von Meteorit erschlagen

Das wäre der erste solche Todesfall in der Geschichte.

 In Indien soll ein Mann von einem Meteoriten erschlagen worden sein - zum ersten Mal in der Geschichte der Menschheit. Behördenvertreter gehen davon aus, dass ein herabfallendes Objekt, das am Samstag im südlichen Bundesstaat Tamil Nadu einen Busfahrer tötete, ein Meteorit war. Ein Forscher mahnte eine genaue Untersuchung des Gesteinsbrockens an.

Busfahrer getötet
"Ein Meteorit stürzte auf eine private Ingenieursschule (...) und tötete einen Busfahrer der Schule", erklärte der Premierminister des Bundesstaates, Jayalalithaa Jayaram, am Sonntagabend. S.P. Rajaguru, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Indischen Institut für Astrophysik in Bangalore, sagte, dies sei durchaus möglich. Allerdings seien noch weitere Untersuchungen nötig.

Beim Absturz des bläulichen Objekts am Samstag waren Fensterscheiben zerborsten und ein großen Krater entstanden. Laut Rajaguru könnte es sich um Weltraumschrott gehandelt haben. Sollte sich jedoch herausstellen, dass es tatsächlich ein Meteorit war, wäre es laut dem Wissenschafter der erste derartige Todesfall.

Meteoriten verglühen meist
Ein Meteorit ist ein Meteor, der nicht in der Atmosphäre verglüht und auf der Erde einschlägt. "Viele Meteore erreichen die Erdoberfläche nie und verglühen beim Eintritt in die Atmosphäre", sagte der Wissenschafter. "Es ist sehr selten, dass sie auf der Erde einschlagen, und es gab in der Geschichte noch keinen solchen Todesfall."
 

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Flachland Nebel, in den Bergen Sonne. -1/7°

Über den Niederungen im Norden und Osten sowie auch im Rheintal, teilweise inneralpin oder auch im Süden halten sich Nebel- und Hochnebelfelder recht hartnäckig. Abseits der Nebelzonen scheint durchwegs die Sonne, nur ein paar hohe Schleierwolken ziehen über den Himmel. Der Wind weht nur schwach. Tageshöchsttemperaturen zwischen 2 und 12 Grad, mit den höchsten Werten in den sonnigen mittleren Höhenlagen. Heute Nacht: In der Nacht bleibt es im Bergland oberhalb von 1000 bis 1200m Seehöhe meist klar, nur ein paar hohe Schleierwolken ziehen durch. In den Niederungen liegen aber recht verbreitet Nebel und Hochnebel und breiten sich auch im Süden in den Beckenlagen wieder aus. Der Wind weht nur schwach. Tiefsttemperaturen minus 8 bis plus 3 Grad.
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