08. August 2016 | 08:17 Uhr

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Spanien

Mallorca: Wasser wird knapp

Trockenheit im Landesinneren - Situation wird immer schlimmer.

Die Wasserknappheit auf Mallorca bereitet den Behörden der spanischen Urlaubsinsel immer mehr Sorgen. "Die Situation wird schlimmer", wurde die Leiterin des balearischen Wasserwirtschaftsamts, Joana Maria Garau, am Wochenende in der Zeitung "Diario de Mallorca" zitiert. Die Landesregierung hatte zuvor wegen der Trockenheit im Inneren der Insel Alarm geschlagen.

Mallorca habe zwar Wasserverluste im Leitungsnetz reduziert, Kampagnen zur Sensibilisierung der Konsumenten gestartet und bisher nicht ausgelastete Infrastrukturen stärker beansprucht, sagte Garau, dennoch sei die Lage nicht besser geworden. Schuld sei die starke Zunahme des Konsums wegen der steigenden Touristenzahlen.

Garau hofft auf Hilfe vom Himmel. "Wenn es nicht regnet, wird der Pegel in den Grundwasservorkommen weiter sinken." Sie wies darauf hin, dass die Balearen noch nicht über einen Dürreplan verfügen. Dieser werde derzeit noch erarbeitet.

Der angesehene Geograf Cels Garcia fordert, dem Wasserverbrauch Grenzen setzen. Die Wasserpolitik der Balearen sei "dieselbe wie vor 20 Jahren", als es deutlich weniger Touristen gab, klagte er im Interview der "Diario de Mallorca" (Sonntag).
 

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Im W sonnig, sonst eher trüb, -3/2°

Im Norden und Osten sowie am Alpenostrand und in der Südoststeiermark bleibt es heute unter der Hochnebeldecke verbreitet trüb. Im Westen, Südwesten und teils im Süden sowie generell im höheren Bergland ist es abgesehen von ein paar durchziehenden Wolkenfeldern überwiegend sonnig. Der Wind aus Nordwest bis Nordost weht schwach bis mäßig, ganz im Osten mäßig bis lebhaft. Tageshöchsttemperaturen zwischen minus 1 und plus 4 Grad. Heute Nacht: Die Nacht auf Donnerstag bringt verbreitet trockenes Wetter. Im Westen zeigt sich der Himmel oft sternenklar, auch weiter im Osten lockern die Restwolken gebietsweise etwas auf. Allerdings können sich vor allem in einigen Becken und Tälern, besonders im Westen und Süden, während der Morgenstunden Nebelfelder ausbilden. Der Wind weht schwach bis mäßig. Die Frühtemperaturen liegen zwischen minus 10 und plus 1 Grad.
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