27. Jänner 2017 | 14:44 Uhr

Mäusebussard Greifvogel © APA/dpa

Kurios!

Arktis-Kälte lässt Vögel vom Himmel stürzen

Der eiskalte Januar setzt auch den Königen der Lüfte ordentlich zu.

Greifvögel in der Schweiz stehen vor einem großen Problem. Die eisigen Temperaturen setzen ihnen auf besondere Weise zu. Denn nicht nur die Minusgrade werden für sie zum Problem, sondern auch der Mangel an Nahrung. Durch die dicke Schneedecke, gelangen die Vögel nur selten an Nahrung. Mit Hunger können die Tiere drei bis fünf Tage überstehen, dann wird es aber knapp. Da sich ihr Brustmuskel zurückbildet, verlieren sie allmählich Kraft zum Fliegen. Dann stürzen die Tiere plötzlich einfach vom Himmel. Die Schweizer Greifvögel sind teilweise stark unterernährt und müssen in Auffangstationen betreut werden.

Dieses Problem kennen die in Österreich angesiedelten Vögel nicht. Die sind wohlgenährt. Das dürfte daran liegen, dass hierzulande eindeutig weniger Schnee liegt, als in unserem Nachbarland.

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Nach Nebelauflösung oft sonnig. 5/15°

Heute Sonntagnachmittag verstärkt sich der Zwischenhocheinfluss weiter, in vielen Teilen Österreichs setzt sich sonniges Wetter durch. Im Osten hält sich tiefe Restbewölkung noch bis zum Nachmittag. Ab Mittag zieht von Westen her ein Störungsausläufer mit mittelhohen Wolken ohne Niederschlag in Vorarlberg auf, am Abend erreicht die Bewölkung Salzburg und Oberkärnten. Schwach windig. Nachmittagstemperaturen 10 bis 18 Grad. Heute Nacht: Die Nacht verläuft im Westen und Norden veränderlich, sonst zumeist gering bewölkt. Über dem östlichen Flachland steigt gegen Morgen die Neigung zu Nebel und Hochnebel an. Schwach windig. Tiefsttemperaturen 0 bis 7 Grad, inneralpin auch frostig.
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